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FC Bayern holt 29. Deutsche Meisterschaft, Franck Ribéry und Arjen Robben treffen gegen Eintracht Frankfurt

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FC Bayern holt 29. Deutsche Meisterschaft, Franck Ribéry und Arjen Robben treffen gegen Eintracht Frankfurt

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Bayern holt Titel mit Robbery-Toren

Franck Ribéry und Arjen Robben treffen in ihrem letzten Bundesliga-Spiel für den FC Bayern - und tüten gegen Frankfurt die 29. Deutsche Meisterschaft des FCB ein.
Der FC Bayern erlebt am letzten Spieltag ein Meister-Märchen: Arjen Robben und Franck Ribéry treffen zum Abschied. Auch für Renato Sanches hat die Saison ein Happy End parat.
Raphael Weber
Raphael Weber

Der FC Bayern München hat bei einem märchenhaften Bundesliga-Abschied von Franck Ribéry und Arjen Robben seine 29. Deutsche Meisterschaft gefeiert und damit gleichzeitig den siebten Bundesliga-Titel in Serie perfekt gemacht. (Das Spiel zum Nachlesen im LIVETICKER)

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Robert Lewandowski holt sich nach 2014, 2016 und 2018 zum vierten Mal die Torjäger-Kanone. Der Stürmer des FC Bayern triumphiert vor Paco Alcácer. SPORT1 zeigt die besten Knipser der Bundesliga
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Am 34. Spieltag schlug der FCB in der heimischen Arena Eintracht Frankfurt mit 5:1 (1:0) und sicherte sich im Fernduell mit Borussia Dortmund die Meisterschale. Der BVB gewann parallel bei Borussia Mönchengladbach 2:0 (1:0). (SERVICE: Tabelle der Bundesliga)

Dem eingewechselten Ribéry gelang nach einem Traum-Solo gegen drei Frankfurter per Lupfer das 4:1 (72.) - kurz darauf netzte auch noch Robben ein. Der Niederländer versenkte in der 78. Minute einen Querpass von David Alaba und machte damit das Münchner Meister-Märchen perfekt.

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Müller feiert Robben und Ribery

"Das war sensationell gut heute", freute sich Thomas Müller bei Sky für die beiden scheidenden Superstars: "Diese Situation, am letzten Spieltag zuhause, Franck kommt rein und macht ein Tor. Arjen kommt rein und macht ein Tor. Es ist Wahnsinn, was die beiden geleistet haben, das weiß jeder hier. Wir hatten dieses Jahr so viel Stress und Ärger, sind nach neun Punkten Rückstand zurückgekommen. Mehr geht nicht."

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Robben selbst hätte sogar noch einen Treffer mehr erzielen können und erklärte hinterher mit einem Schmunzeln: "Meine Jungs werden bestimmt schimpfen. Aber ich hatte keine Luft mehr, ich war tot. Aber ich hätte den noch machen müssen."

Für das märchenhafte Ende, dem Titel zum Abschied nach zwischenzeitlich neun Punkten Rückstand auf den BVB hatte auch der Niederländer nur ein Wort: "Wahnsinn."

FC Bayern: Niko Kovac nach Gewinn der Meisterschaft zu seiner Zukunft
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So sieht Kovac seine Zukunft

Kovac von Fans unterstützt

Bayern-Trainer Niko Kovac wurde von den Fans in München schon während des Spiels demonstrativ mit Sprechchören gefeiert und hatte Tränen in den Augen.

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Vor dem Kroaten hatte bisher nur Klub-Legende Franz Beckenbauer als Spieler und Trainer mit dem FCB die Meisterschaft geholt. Er habe Informationen aus erster Hand bezüglich seiner Zukunft, sagte Kovac nach dem Spiel am Sky-Mikrofon. Und die besagten, legte ihm Reporter Sebastian Hellmann in den Mund, dass er bei Bayern weitermachen werde. "Das lassen wir mal so stehen", meinte Kovac.

Coman erzielt Blitz-Führung für FC Bayern

Schon in der 4. Minute hatte Kingsley Coman den Rekormeister in Führung gebracht. Thomas Müller steckte den Ball auf den völlig freien Franzosen durch, der Frankfurts Keeper Kevin Trapp mit einem flachen Schuss ins rechte Eck überwand. (SERVICE: Ergebnisse der Bundesliga)

Ein weiterer Treffer durch Serge Gnabry wurde den Bayern in der 27. Minute nach Videobeweis aberkannt. Zu Recht, denn Robert Lewandowski hatte bei der Entstehung kurz hinter der Mittellinie im Abseits gestanden. Nach Rücksprache mit dem VAR nahm Schiedsrichter Sascha Stegemann das Tor zurück.

Alaba kontert Haller-Ausgleich schnell

Nach der Pause sorgte der Frankfurter Ausgleich durch Sébastien Haller (50.) nach einer Ecke gegen schläfrige Bayern noch einmal für Spannung - allerdings nur kurz.

Wenig später ließ der bis dahin bärenstarke Trapp einen Schuss von Thomas Müller nach vorne klatschen, David Alaba staubte zum 2:1 für Bayern ab (53.).

Der eingewechselte Renato Sanches machte mit einer feinen Einzelaktion zum 3:1 dann schon alles klar (58.). Der junge Portugiese lief anschließend über den kompletten Platz, um mit den Ersatzspielern Ribéry, Robben und Rafinha vor dem Bayern-Tor zu feiern.

Ribéry kam schließlich in der 61. Minute auf den Platz, Robben durfte nur wenig später (67.) für Gnabry ran - und beide Legenden bekamen noch ihr Abschieds-Tor.

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Robben, Ribéry und Rafinha emotional verabschiedet

Die ersten Tränen hatte es bei den Bayern schon vor dem Spiel gegeben.

Robben, Ribéry und Rafinha, die den FCB nach der Saison verlassen werden, hatten nicht in der Startelf gestanden, waren aber schon vor Anpfiff gebührend verabschiedet worden.

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Ribéry konnte schon bei der Ankunft in den Katakomben der Arena seine Tränen nicht verbergen, Robben hatte beim Warmmachen feuchte Augen.

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Auch nach dem Spiel ging es emotional zu. "Ich werde immer Bayer sein. Das heute war Wahnsinn", erklärte Robben am Stadionmikro, und fügte hinzu: "Nächste Woche setzen wir noch einen drauf."

Auch Ribéry ging der Abschied sichtbar nahe. "Danke für alles. 12 Jahre. Unglaublich. Es war eine tolle Zeit. Ich liebe euch. Mia san Mia", sagte er. Danach sackte er, von Tränen geplagt, zusammen.

Die Fans feierten "Robbery" noch einmal mit einer Choreografie ab. "Servus & Danke für Kampf und Einsatz im Namen unserer Farben!", zeigte ein Banner in der Südkurve zusammen mit einem Bild der beiden prägenden Figuren der letzten Jahre.

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