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Dieter Hecking verlässt Borussia Mönchengladbach am Saisonende

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Dieter Hecking verlässt Borussia Mönchengladbach am Saisonende

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Gladbach und Hecking trennen sich

Dieter Hecking und Borussia Mönchengladbach gehen nach der Saison getrennte Wege. Das teilt der Verein am Dienstag mit. Die Borussia stürzte zuletzt ab.
Dieter Hecking und Borussia Mönchengladbach gehen nach der Saison getrennte Wege. Das teilt der Verein am Dienstag mit.
von SPORT1, Sportinformationsdienst

Paukenschlag bei Borussia Mönchengladbach: Dieter Hecking, in der Hinrunde noch gefeierter Trainer der Fohlen und als BVB-Jäger mit einem neuen Vertrag bis 2020 belohnt, hört zum Saisonende auf. 

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Das gab der fünfmalige deutsche Meister nach zuletzt enttäuschenden Ergebnissen am Dienstag bekannt.

Gladbach hatte noch zu Beginn der Rückrunde hinter Borussia Dortmund auf Rang zwei gelegen, die ersten Fans träumten insgeheim sogar vom Titel. Dann aber folgten sieben Begegnungen mit nur einem Sieg, Tiefpunkt war das bittere 1:3 beim Nachbarn Fortuna Düsseldorf am vergangenen Samstag. "Es gilt, alles umzudrehen. So ein Spiel kann man als Trainer, aber auch als Mannschaft nicht einfach hinnehmen", hatte Hecking anschließend gesagt.

Marco Rose als Nachfolger im Gespräch

Die Borussia war durch die Niederlage nach einem monatelangen Höhenflug aus den Champions-League-Rängen gepurzelt, noch vor wenigen Wochen hatte der Vorsprung auf den fünften Rang satte zehn Punkte betragen. Als möglicher Kandidat auf Heckings Nachfolge geistert schon seit Tagen der Name Marco Rose durch den Borussia-Park. Der Trainer von RB Salzburg steht allerdings auch beim VfL Wolfsburg auf der Kandidatenliste, wie Geschäftsführer Jörg Schmadtke am Dienstag bestätigte.

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Hecking, der zuletzt immer wieder "perspektivisch" sein Interesse am Job des Bundestrainers bekundet hatte, und die Fohlenelf hatten zuletzt alles andere als auf einer Linie gewirkt.

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Hecking verlängerte erst Ende 2018

"Ich stelle mich vor die Mannschaft, wo ich kann. Aber heute bin ich zum ersten Mal mit diesen 45 Minuten überhaupt nicht einverstanden", sagte Hecking nach der Pleite in Düsseldorf, als es schon nach 16 Minuten 0:3 gestanden hatte. Auch Sportdirektor Max Eberl gab nach Schlusspfiff an, das Team habe "paralysiert" gewirkt.

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Bereits in der Vorsaison hatte Gladbach die europäischen Plätze in der Rückrunde verspielt - damals jedoch führten die Verantwortlichen die Verletztenmisere als Ursache an. Dieses Mal ist das Lazarett fast leer und taugt somit nicht als Ausrede für Leistungsabfälle.

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Hecking hatte die Borussia Ende Dezember 2016 als Nachfolger von Andre Schubert übernommen, den Klub mit der zweitbesten Rückrunde der vergangenen 20 Jahre von Platz 14 auf neun geführt und das Pokal-Halbfinale erreichte. Am Ende der vergangenen Saison stand nach einer schwachen Rückrunde erneut "nur" Platz neun auf der Habenseite, nun droht ein ähnliches Szenario.

Kaum zu glauben, dass Hecking noch in der Hinrunde auch dank taktischer Umstellungen auf einer Erfolgswelle schwamm. Lohn war die Vertragsverlängerung am 23. November 2018. "Ich brauchte diese Absicherung nicht mehr für mich. Ich bin nicht drauf aus, eine hohe Abfindung zu bekommen", sagte Hecking damals. Gut vier Monate später ist das Ende seiner Amtszeit besiegelt.