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FC Bayern ringt Hertha BSC dank Martinez und macht Druck auf BVB

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FC Bayern ringt Hertha BSC dank Martinez und macht Druck auf BVB

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Arbeitssieg! Bayern macht BVB Druck

Dank Javi Martinez fährt der FC Bayern einen hart erkämpften Arbeitssieg gegen Hertha BSC ein und ist punktgleich mit Tabellenführer Borussia Dortmund.
Der Trainer des FC Bayern hofft natürlich auf eine positive Diagnose bei der anstehenden Untersuchung des Franzosen.
von Sportinformationsdienst, SPORT1

Der FC Bayern München kann bei seiner Aufholjagd auf Tabellenführer Borussia Dortmund einen wertvollen Zwischenerfolg verbuchen. (SERVICE: Die Tabelle der Bundesliga)

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Die Mannschaft von Niko Kovac in dessen 100. Bundesligaspiel als Trainer bezwang Hertha BSC trotz einer wenig überzeugenden Leistung mit 1:0 (0:0) und zog mit dem Spitzenreiter zumindest vorübergehend nach Punkten gleich. 

Javi Martinez hatte in der 62. Minute den bis dahin nahezu fehlerlosen Berliner Abwehrriegel per Kopf geknackt und war vier Tage nach seiner starken Leistung im Champions-League-Spiel gegen den FC Liverpool (0:0) erneut der Matchwinner der Bayern. 

"Er ist der Spieler der Woche", lobte Sportdirektor Hasan Salihamidzic, "ein Supertyp und positiver Junge." Trainer Kovac packte in sein Lob allerdings auch einen kleinen Tadel: "Wenn er vor der Abwehr steht, wo ich ihn erwarte und mir wünsche, ist er der Sechser, den wir brauchen."

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Martinez trifft - Coman verletzt

Allerdings bezahlte der Rekordmeister den Arbeitssieg teuer: Kingsley Coman musste nur neun Minuten nach seiner Einwechslung verletzt vom Platz (67.).

"Er hat etwas am Muskel gespürt. Wir müssen erst einmal die Kernspintomografie am Sonntag abwarten", meinte Trainer Kovac bei Sky, betonte aber: "Wir gehen erst einmal davon aus, dass es nicht so schlimm ist."  (SERVICE: Ergebnisse der Bundesliga)

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Rot für Rekik erzürnt Hertha

Die tapferen Berliner haderten mit der laut Trainer Pal Dardai "unverdienten" Niederlage - und der Roten Karte gegen Karim Rekik (84.). "Kein Rot, vielleicht ein helles Rot", sagte Dardai über Rekiks Rempler gegen Lewandowski. Hertha-Manager Michael Preetz schimpfte: "Das war völlig überzogen und im Leben keine Rote Karte."

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Rekiks Gegenspieler Robert Lewandowski sah das ganz anders. "Er hat auf mich geschaut und wollte mein Gesicht treffen. Das war eine gute Entscheidung des Schiedsrichters", lobte er Referee Harm Osmers.

Die Highlights der Samstags-Partien am Sonntag ab 9.30 Uhr in Bundesliga PUR im Free-TV auf SPORT1 und im STREAM 

Hertha attackiert FC Bayern früh

Wer von den 75.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena dominante Bayern gegen defensive, abwartende Hauptstädter erwartet hatte, sah sich zunächst getäuscht: Die Hertha attackierte den Favoriten früh, meist schon am oder sogar im gegnerischen Strafraum.

Mit bissiger Zweikampfführung und stetiger Überzahl in Ballnähe gelang es Berlin, die Münchner in die Defensive zu drängen. Das Aufbauspiel der Bayern wurde so unterbunden, flüssige Kombinationen der Roten fanden so gut wie gar nicht statt. (Das Spiel im LIVETICKER zum Nachlesen)

"Das war offensiv zu wenig von uns", klagte Stürmer Lewandowski, "wir waren zu wenig kreativ in der Mitte." Herthas Verteidiger Niklas Stark lästerte: "Ich habe schon gegen bessere Bayern gespielt."

Tor für Berlin aberkannt

In der elften Spielminute führte diese "Nervensägen"-Strategie erstmals zum (Tor-)Erfolg, doch Schütze Davie Selke stand zuvor im Abseits - sein Treffer wurde zu Recht nicht anerkannt.

Chancen der Hausherren entwickelten sich eher aus dem Zufall heraus oder durch Einzelaktionen. So etwa bei Joshua Kimmich (14.), Robert Lewandowski (16.) oder Serge Gnabry (21.). Meist aber stand die Berliner Fünferreihe um "Libero" Fabian Lustenberger sicher.

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Robert Lewandowski holt sich nach 2014, 2016 und 2018 zum vierten Mal die Torjäger-Kanone. Der Stürmer des FC Bayern triumphiert vor Paco Alcácer. SPORT1 zeigt die besten Knipser der Bundesliga
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Boateng und Kimmich retten Bayern

Die beste Gelegenheit der ersten Hälfte hatte die Hertha: Nach Doppelpass mit Marko Grujic kam Salomon Kalou zum Abschluss, doch Jerome Boateng klärte kurz vor der eigenen Torlinie (28.).

Boateng war neben Leon Goretzka und Franck Ribery einer von drei Neuen in der Münchner Startelf. Weichen mussten der erkrankte Mats Hummels, Thiago und Coman.

Auch mit Thiago, der für Goretzka kam (46.), erhielt das Bayern-Spiel nicht die dringend nötige Struktur, ein echter Plan für die Offensive war nicht auszumachen.

Stattdessen hatte Berlins Selke (56.) die große Chance zur Führung, doch Kimmich klärte dessen Versuch mit Glück in höchster Not.

Die Bayern brauchten eine Standardsituation zur Führung: Nach einer Ecke des ansonsten schwachen James war Martinez am Fünfmeterraum vor Hertha-Torwart Rune Jarstein am Ball.

Coman-Verletzung macht Sorgen

Doch auch das 1:0 brachte den müden Münchnern keine Sicherheit, Berlin blieb mutig und gefährlich - und Comans Verletzung machte den Bayern zusätzliche Sorgen. "Er fehlt uns sehr", sagte Kovac, "er hat in den letzten Wochen viel geleistet."

Der Franzose hatte sich bei einem Dribbling ohne Gegnereinwirkung offenbar eine Muskelverletzung zugezogen. Nach der Aktion griff sich der Franzose direkt an den linken hinteren Oberschenkel und deutete an, dass er raus muss.

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Bereits vergangene Woche gegen Augsburg hatte sich der Franzose gegen Augsburg am oft lädierten linken Knöchel verletzt, in der Champions League gegen den FC Liverpool (0:0) konnte er aber spielen.

Das Rückspiel gegen die "Reds" in München steigt am 13. März.