Erstligaspiele hat Benjamin Pavard auch noch nicht so viele, dafür ist der Franzose schon mit 22 Jahren Weltmeister. Und der VfB Stuttgart ist heilfroh, dass er seinen Top-Spieler im Abstiegskampf nach einem auskurierten Muskelbündelriss zurück hat.
VfB mit Pavard - Gomez auf der Bank
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Der Franzose steht im wichtigen Heimspiel gegen Freiburg gleich in der Startelf - im Gegensatz zu Mario Gomez, der erneut nur auf der Bank sitzt.
Die Aufstellungen:
Stuttgart: Zieler - Pavard, Kabak, Kempf, Insua - Ascacibar, Gentner - Esswein, Zuber - Donis, Gonzalez.
Freiburg: Schwolow - Lienhart, Gulde, Heintz - Kübler, Haberer, Koch, Günter - Grifo - Petersen, Höler.
Dem fünfmaligen Meister steht das Wasser bis zum Hals, ein Dreier am Sonntag gegen den SC Freiburg ist ohne Alternative, eine Woche später geht es zu Fortuna Düsseldorf. (Bundesliga: VfB Stuttgart - SC Freiburg, 18 Uhr im LIVETICKER)
"Es geht um brutal wichtige Punkte, das sind zwei unheimlich wichtige Spiele, da müssen wir nicht rumreden. Jeder kann die Tabelle lesen", sagte VfB-Trainer Markus Weinzierl. In den nächsten zwei Wochen könne man zwar "noch nicht absteigen oder die Liga halten, aber das sind zwei richtungweisende Spiele", betonte Torwart Ron-Robert Zieler. (Service: Tabelle der Bundesliga)
VfB vertraut weiter auf Weinzierl
Zumal die Bilanz der Schwaben verheerend ist. Weinzierl hat bisher neun von zwölf Spielen verloren. Mit 14 Punkten stehen die Stuttgarter auf dem Relegationsplatz, es ist die schlechteste Bundesliga-Ausbeute der Vereinsgeschichte nach 19 Spieltagen. Der Coach genießt dennoch weiter "Vertrauen. Er ist sehr fokussiert und arbeitet ruhig. Ich bin überzeugt, dass wir wieder in die Spur kommen", sagte Sportvorstand Michael Reschke. (Service: Ergebnisse und Spielplan)
Pavard könnte ein zentraler Faktor der Rettungsmission werden, bevor er im Sommer zum Rekordmeister nach München wechselt. Bei seinem Comeback könnte der bevorstehende Transfer aber erstmal Ballast sein. "Es kann sein, dass es Pfiffe gegen mich geben wird. Wenn das so ist, akzeptiere ich es", sagte Pavard in einem Bild-Interview und kündigte an, sich "bis zum letzten Tag für den VfB aufzuopfern, damit wir in der Bundesliga bleiben".
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