Bei Fortuna Düsseldorf geht es trotz eines erfolgreichen Hinrunden-Abschlusses drunter und drüber.
Podolski spottet über Funkel-Theater
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Am Freitag sorgte die Ankündigung, dass der Klub und Erfolgstrainer Friedhelm Funkel im Sommer überraschend getrennte Wege gehen für Verwunderung - und das nicht nur in Düsseldorf. Auch Lukas Podolski meldete sich zu Wort.
Auf Twitter schrieb der frühere Stürmer vom Erzrivalen 1. FC Köln: "Mal wieder ein Beweis dafür, dass man Düsseldorfer nicht verstehen muss."
Der Tweet wurde noch vor der Rolle rückwärts der Düsseldorfer abgesetzt. Der Klub vermeldete am Samstagvormittag, die geplatzten Vertragsgespräche mit Funkel wieder aufgenommen zu haben.
Funkel kämpft mit den Tränen
Am Freitag hieß es zunächst, da mit Funkel keine Einigung erzielt werden konnte, werde man im Sommer getrennte Wege gehen. Funkel kämpfte daraufhin in einer Presserunde mit den Tränen und übte auch Kritik an der Klubführung.
"Ich bin sehr enttäuscht über das, was man mir gesagt hat", klagte Funkel. "Ich sehe das schon so, dass mir kein Vertrauen gegenüber gebracht wird. Sonst kann man solch eine Entscheidung nicht fällen."
Der 65-Jährige ist in Düsseldorf sehr beliebt, nachdem er den Verein zunächst vor dem Absturz in die 3. Liga bewahrt und in der vergangenen Saison zurück in die Bundesliga geführt hatte.