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FC Bayern: Hasan Salihamidzic will nicht unter Sportvorstand Oliver Kahn arbeiten

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FC Bayern: Hasan Salihamidzic will nicht unter Sportvorstand Oliver Kahn arbeiten

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Salihamidzic gegen Sportvorstand

Sportdirektor Hasan Salihamidzic stellt klar, dass er sich beim FC Bayern keinem Sportvorstand unterordnen wird - auch nicht, wenn dieser Oliver Kahn heißt.
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von SPORT1

Sportdirektor Hasan Salihamidzic hat erneut betont, dass er beim FC Bayern München nicht unter einem Sportvorstand Oliver Kahn arbeiten wird.

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"Ich werde keinen anderen Sportvorstand akzeptieren", stellte der 42-Jährige in der Sport Bild klar.

Zwar habe er "zu Oliver ein wirklich gutes und klares Verhältnis - aber ich habe auch eine klare Haltung zu meiner Aufgabe beim FC Bayern, zu meinen Kompetenzen, zu meiner Arbeit", erklärte Salihamidzic und machte deutlich: "Die Verantwortlichen kennen meine Haltung: Wenn sie sich für einen anderen Sportvorstand als mich entscheiden, bin ich nicht mehr der richtige Sportdirektor."

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Kahn Nachfolge-Kandidat für Hoeneß und Rummenigge?

Der Name Kahn wird seit Monaten beim FC Bayern gehandelt, er gehört langfristig zu den Nachfolge-Kandidaten für Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge. 

Bei der Jahreshauptversammlung des FC Bayern hatte Hoeneß ein klares Statement hinsichtlich der Spekulationen um Kahn abgegeben.

Der 66-Jährige versicherte, dass der Name Kahn bei Bayern eine Rolle spiele. Allerdings sei das "kein Thema für heute oder morgen, sondern für die nächsten sechs bis zwölf Monate". Bereits im Dezember hatte Salihamidzic im Welt-Interview in Bezug auf Kahn deutlich gemacht: "Mit Olli zusammenzuarbeiten, kann ich mir natürlich vorstellen. Aber für mich kommt es überhaupt nicht infrage, unter einem Sportvorstand zu arbeiten."

Salihamidzic: Neuer Nummer eins

Auch zum Thema Manuel neuer bezog Salihamidzic klar Stellung. Der Keeper sei weiterhin die uneingeschränkte Nummer eins. "Ich sehe fast jede Trainingseinheit und habe eine klare Meinung: Es gibt keine Diskussion um Manuel. Er wurde bei uns nie und wird auch nicht infrage gestellt."

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Neuer hatte in der abgelaufenen Hinrunde ungewohnte Schwächen gezeigt und war auch als Nationalkeeper kritisiert worden. "Manuel wird ein ganz wichtiger und entscheidender Spieler unserer Mannschaft sein. Für mich ist er nach wie vor der beste Torwart der Welt", sagte Salihamidzic.

Bayerns Sportdirektor hofft auch, dass Mittelfeldspieler James noch die Kurve kriegt. "Wenn er in Top-Form ist, kann er Spiele allein entscheiden. Auf das Niveau muss er sich bringen, und wir werden ihn dabei immer unterstützen." Englische und spanische Medien berichteten, dass der FC Liverpool Interesse an einer Verpflichtung des 27-Jährigen habe. Gegen die Mannschaft von Teammanager Jürgen Klopp müssen die Bayern im Achtelfinale der Champions League antreten.

Eine Verpflichtung des von Real Madrid ausgeliehenen Kolumbianers bis zum 15. Juni für eine festgeschriebene Summe von 42 Millionen Euro und einen anschließenden Verkauf schloss Salihamidzic aus. "Das ist nicht Stil des FC Bayern. Wenn wir uns für einen gestandenen Spieler entscheiden, dann bleibt er auch Teil des FC Bayern."

Salihamidzic kündigt weitere Transfers an

Unterdessen hat sich der Sportdirektor auch zu Bayerns Einkaufspolitik geäußert. Salihamidzic kündigte an, Bayern werde "noch einige Transfers machen". Dass von Atletico-Star Lucas Hernandez schon bereits im Winter kommt, bezeichnete er indes als "unrealistisch". 

Mit dem Franzosen seien Gespräche geführt worden, weitere sollen folgen. 

Zuletzt hatte die "Gold-Steak"-Affäre um Franck Ribery für negative Schlagzeilen gesorgt. Der Franzose war nach dem Verzehr eines mit 24 Karat Blattgold überzogenen Ribeye-Steaks im Wert von 1200 Euro scharf kritisiert worden. In der Folge setzte sich der Offensivspieler mit einer Verbalattacke weit unter der Gürtellinie zur Wehr. Trotzdem wünsche sich Salihamidzic, "dass uns Franck erhalten bleibt, nachdem er seine Karriere beendet hat - in welcher Rolle auch immer."

Eine Suspendierung Riberys sei nie ein Thema gewesen.