Home>Fußball>Bundesliga>

Bundesliga: Leverkusen unterliegt Gladbach bei Debüt von Peter Bosz

Bundesliga>

Bundesliga: Leverkusen unterliegt Gladbach bei Debüt von Peter Bosz

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Bayer verliert bei Bosz-Debüt

Das Debüt des neuen Leverkusen-Trainers Peter Bosz ist misslungen. Trotz Überlegenheit kassierte die Werkself gegen Gladbach eine Heimpleite. Die Fohlen bleiben Dritter.
Leverkusens neuer Coach Peter Bosz zeigt sich trotz der Auftaktniederlage gegen Gladbach nicht unzufrieden mit seinem Team - und kündigt noch offensiveren Fußball an.
von Sportinformationsdienst, SPORT1

Komplimente satt, aber keine Punkte. Peter Bosz stand nach seinem Bundesliga-Comeback mit leeren Händen da, der neue Trainer von Bayer Leverkusen wirkte nach der unglücklichen 0:1 (0:1)-Niederlage im rheinischen Derby gegen Borussia Mönchengladbach aber weder konsterniert noch verzweifelt.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Das war heute ein Rückschlag, denn wir sind in der Rolle des Verfolgers und brauchen die Punkte", sagte der Nachfolger von Heiko Herrlich nach seiner missglückten Premiere auf der Bayer-Bank mit ruhiger Stimme und blickte dann wieder optimistisch nach vorne: "Wir haben noch 16 Spiele, es sind noch viele Punkte zu vergeben. Ich glaube, dass wir auf einem guten weg sind. Der Europacup ist immer noch möglich." (Die Tabelle der Bundesliga)

Nach einer durchaus ansehnlichen Vorstellung gegen den Champions-League-Anwärter vom Niederrhein, der durch den zehnten Saisontreffer von Alassane Plea Platz drei zementierte, musste Bosz sein Team aber erst mal wieder aufrichten.

Der CHECK24 Doppelpass am Sonntag ab 11 Uhr LIVE im TV und STREAM auf SPORT1 u.a. mit Simon Rolfes

{ "placeholderType": "MREC" }

"Kopf hoch, noch ist alles möglich", habe er seinen maßlos enttäuschten Spielern auf den Heimweg mitgegeben, berichtete der frühere Dortmund-Coach, der schon für das nächste Match beim VfL Wolfsburg am kommenden Samstag einen noch offensiveren Spielstil seiner Mannschaft ankündigte.

Hecking: "Unser Sieg war etwas glücklich"

"Die Mannschaft hat mein System schon gut umgesetzt, wir werden es aber noch besser machen", kündigte der Niederländer an, der nicht nur wegen des Pfostenschusses von Karim Bellarabi (68.) auch ein wenig mit dem fehlenden Glück haderte.

Robert Lewandowski holt sich nach 2014, 2016 und 2018 zum vierten Mal die Torjäger-Kanone. Der Stürmer des FC Bayern triumphiert vor Paco Alcácer. SPORT1 zeigt die besten Knipser der Bundesliga
Thorgan Hazard - Borussia Mönchengladbach
Vedad Ibisevic - Hertha BSC
Nils Petersen - SC Freiburg
+21
Bundesliga: Torjäger der Saison 2018/19

Zuspruch erhielt der 55-Jährige von seinem Gladbacher Kollegen Dieter Hecking, der ähnlich wie Bosz seit Saisonbeginn auf ein 4-3-3-System setzt. "Peter ist ein ausgezeichneter Trainer, der mit Bayer wieder den Erfolgsweg einschlagen wird. Das hat man heute schon gesehen, unser Sieg war etwas glücklich."   

So sahen es auch die Leverkusener Verantwortlichen, die nach zwei Siegen auf Schalke (2:1) sowie gegen Hertha BSC (3:1) und dem damit verbunden Sprung auf Platz neun einen Tag vor Heiligabend Heiko Herrlich den Laufpass gegeben und im Kampf um einen Europacupplatz alles auf die Karte Bosz gesetzt hatten. (Das Spiel im LIVETICKER zum Nachlesen)

{ "placeholderType": "MREC" }

ANZEIGE: Jetzt das neue Trikot von Bayer Leverkusen oder Gladbach bestellen - hier geht's zum Shop

"Das Ergebnis ist natürlich enttäuschend, aber nicht wie wir gespielt haben. Es gibt Hoffnung auf mehr. Ich bin davon überzeugt, dass wir in der Rückrunde noch viel Freude haben werden", sagte Leverkusens Sportvorstand Rudi Völler.

Volland und Havertz loben Bosz

Der neue Sportdirektor Simon Rolfes blies ins selbe Horn: "Es ist ärgerlich, dass wir dieses Spiel nach einer guten Leistung verloren haben. Aber schlimmer wäre es gewesen, wenn wir keine Chancen gehabt hätten."

Die Highlights der Partie in Bundesliga Pur am Sonntag ab 9.30 Uhr im TV und STREAM auf SPORT1

Auch die Protagonisten auf dem Platz wähnten sich trotz der fünften Heimniederlage in dieser Saison nach der Achterbahn unter Herrlich wieder auf dem richtigen Weg. "Man heute schon viele gute Sachen gesehen. Wir werden das System des Trainers weiter verinnerlichen und dann auch wieder gewinnen", sagte Kevin Volland.

Kai Havertz fügte bei Sky fast schon überschwänglich hinzu: "Ich komme mit dem neuen Trainer super klar. Man sieht, was wir in den zwei Wochen dazugelernt haben. Das sind tausend Dinge. Wir haben vieles besser gemacht als in der Hinrunde."