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Bundesliga: Hertha BSC - Schalke 04 2:2, Verletzungssorgen bei Schalke

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Bundesliga: Hertha BSC - Schalke 04 2:2, Verletzungssorgen bei Schalke

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Schalke-Sorgen nach Remis in Berlin

Hertha BSC und Schalke 04 liefern sich zum Start des 19. Spieltages einen offenen Schlagabtausch. Am Ende gibt es keinen Sieger - aber drei Verletzte bei den Knappen.
In Berlin kommt Schalke 04 trotz zweimaliger Führung nicht über ein Remis hinaus. Dazu verletzen sich die Benjamin Stambouli und Alessandro Schöpf.
von Sportinformationsdienst

Schalke 04 hat seinen leichten Aufwärtstrend auch im "Eisschrank" von Berlin fortgesetzt. Bei Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt erkämpfte sich das Team von Trainer Domenico Tedesco im Auswärtsspiel bei Hertha BSC ein 2:2 (2:2) und holte damit den siebten Punkt aus den letzten drei Spielen. (Service: Tabelle der Bundesliga)

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Allerdings mussten sich die Knappen den Punktgewinn teuer erkaufen: Mit Alessandro Schöpf, Benjamin Stambouli und Steven Skrzybski verletzten sich gleich drei Schalke-Profis.

Schöpf zog sich nach ersten Informationen des Vereins wohl eine Kapsel- oder Außenbandverletzung am Knie zu. Bei Vizekapitän Stambouli besteht Verdacht auf eine Jochbeinfraktur. Bei Skrzybski machte der Oberschenkel Probleme. Genaue Diagnosen werde es frühestens am Samstag geben, sagte Trainer Domenico Tedesco. 

Für Schalke wäre im Olympiastadion vor 43.027 Zuschauern sogar noch mehr möglich gewesen. Jewgeni Konopljanka mit einem traumhaften Schlenzer aus rund 20 Metern (17.) und Nationalspieler Mark Uth (44.) hatten die Gäste aus Gelsenkirchen jeweils in Führung gebracht.

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"Wir waren gut im Spiel, trotz einer gewisser Hektik", sagte Tedesco bei Eurosport. "Wir haben den Kopf nicht verloren und wollten das Spiel kontrollieren. Was gefehlt hat, war die Führung in die Halbzeit zu bringen."

Dardai mit Remis zufrieden

Denn Marko Grujic (39.) und Kapitän Vedad Ibisevic (45.+4) konnten für Hertha jeweils ausgleichen. Bei beiden Gegentoren war Schalke-Torwart Alexander Nübel, der erneut den Vorzug vor Ralf Fährmann erhielt, chancenlos.

"Das Spiel wollten wir unbedingt gewinnen, und wir waren kurz davor", war Tedescos Fazit. 

"Wir haben gut angefangen, bei den beiden Gegentoren haben wir schlecht verschoben. Insgesamt müssen wir das Ergebnis akzeptieren. Das war für beide Teams ein gutes Resultat", sagte Hertha-Coach Pal Dardai nach dem Abpfiff bei Eurosport.

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Es entwickelte sich früh ein flottes Spiel, bei dem beide Teams um ein schwungvolles Offensivspiel bemüht waren. Defensiv zeigten beide Mannschaften jedoch einige Schwächen. (Service: Ergebnisse und Spielplan)1

Die Schalker belohnten sich für das Engagement mit dem frühen 1:0. Torschütze Konopljanka, der für den gelbgesperrten Weston McKennie in die Startelf gerückt war, galt zuletzt noch als möglicher Verkaufskandidat im Winter. 

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Unterbrochen wurde der Spielfluss von einigen verletzungsbedingten Pausen - mit harten Folgen für die Schalker: Alessandro Schöpf, der von Herthas Innenverteidiger Karim Rekik heftig am Schienbein getroffen wurde, und der nach einem Luftduell am Kopf verletzten Benjamin Stambouli mussten nach einer halben Stunde ausgewechselt werden. Für sie kamen Suat Serdar und Nabil Bentaleb ins Spiel.

Duda mit Zuckerpass vor 1:0

In der 76. musste dann auch noch Steven Skrzybski mit einer Muskelverletzung vom Platz. Der frühere Union-Stürmer wurde durch Ahmed Kutucu abgelöst.

Hertha tat sich lange schwer gegen die dicht gestaffelte Abwehr der Gäste, beim ersten gefährlichen Konter schlug der Hauptstadtklub aber zu. Nach einem feinen Hackentrick von Duda erzielte Grujic das 1:1 - es war der insgesamt 1700. Bundesligatreffer für Hertha.  (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Danach überschlugen sich die Ereignisse. Zuerst stellte Uth, der nach einer Flanke von Linksverteidiger Bastian Oczipka eiskalt verwandelte, den alten Abstand wieder her. In der vierten Minute der Nachspielzeit glich Ibisevic per Kopf erneut aus. 

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In der zweiten Halbzeit ließen es beide Teams deutlich ruhiger angehen, offenbar hatten die Trainer in der Kabine einen verstärkten Fokus auf die defensive Stabilität gefordert. In der 61. Minute bewies Nübel mit einer herausragenden Parade gegen Selke, warum Tedesco zurzeit auf ihn setzt.