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Gladbach-Trainer Hecking über Guardiola: "Haben einen Fehler gemacht"

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Gladbach-Trainer Hecking über Guardiola: "Haben einen Fehler gemacht"

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Hecking: Fehler wegen Pep gemacht

Gladbachs Trainer Dieter Hecking überrascht mit ehrlichen und selbstkritischen Aussagen über Pep Guardiola. Für ihn ist die Borussia derzeit ein Spitzenteam.
FC Bayern Muenchen v VfL Wolfsburg - Bundesliga
FC Bayern Muenchen v VfL Wolfsburg - Bundesliga
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Dieter Hecking hat Borussia Mönchengladbach zu einem Topteam gemacht. Zumindest in dieser Saison. 

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In dem Wissen, dass es harte Arbeit erfordert, den momentanen Tabellenplatz zu verteidigen, stellte Hecking in einem Interview in der aktuellen Zeit fest: "Wer nach 14 Spieltagen Zweiter ist, darf von sich sagen, in diesem Moment eine Spitzenmannschaft zu sein."

Nun gehört zu einer Spitzenmannschaft meistens auch ein Spitzentrainer. Und als solcher spricht Hecking offen über Kollegen, die auch zu dieser Phalanx gezählt werden: Pep Guardiola zum Beispiel. 

Hecking über Guardiola: "Alle dachten: Das ist die Zukunft"

Nach dem FC Bayern hat der Spanier auch Manchester City sportlich in neue Sphären gehoben. Hinsichtlich Guardiolas Tätigkeit in der Bundesliga machte Hecking jedoch eine überraschend ehrliche Aussage.

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"Ich glaube, dass wir beim Blick auf ihn einen Fehler gemacht haben", sagte Gladbachs Trainer der Zeit. "Als er kam mit dem erdrückenden Ballbesitzfußball, dachten alle: Das ist die Zukunft. Aber viele von uns hatten gar nicht die Methodik als Trainer, das ihrer Mannschaft so zu vermitteln, wie Guardiola das offensichtlich kann."

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Hecking schätzt Guardiola für die Fähigkeit, "für jede Eventualität in einem Spiel" gewappnet zu sein. "Er hat sich wie ein Schachspieler etwas überlegt", sagte er. Eine Eigenschaft, die gewiss nicht jeder Trainer im Profi-Business mitbringt. Selbst in der Bundesliga nicht. "Jeder hat halt andere individuelle Qualitäten", befand Hecking.

Der 54-Jährige zeigte sich überzeugt davon, "dass Pep Guardiola mit seiner Art zu arbeiten, wie er Fußball analysiert und Visionen umsetzt" auch Vereine aus der 2. Bundesliga "besser machen würde".