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Bayer Leverkusen: Aus von Heiko Herrlich wohl beschlossen

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Bayer Leverkusen: Aus von Heiko Herrlich wohl beschlossen

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Herrlich-Aus fix? Leverkusen mauert

Bayer Leverkusen bleibt gegen Hertha BSC im vierten Spiel in Folge ungeschlagen. Dennoch dürfte die Zeit von Heiko Herrlich zu Ende gehen.
Leverkusen-Coach Heiko Herrlich zieht nach 13 Punkten aus den letzten sechs Bundesligaspielen ein positives Fazit. Mit der Kritik an seiner Person will er sich nicht beschäftigen.
von Sportinformationsdienst

In der BayArena herrschte besinnliche Weihnachtsstimmung.

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Die Fans feierten in dem durch Wunderkerzen und Handylichter festlich illuminierten Stadion den verdienten 3:1 (2:1)-Sieg von Bayer Leverkusen gegen Hertha BSC und damit nach der Achterbahnfahrt der Werkself in der Vorrunde mit vielen empfindlichen Rückschlägen einen versöhnlichen Jahresabschluss.

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Unterdessen musste Trainer Heiko Herrlich nach dem Andocken an die Europacup-Plätze zwei Tage vor Heiligabend Fragen zu seiner Zukunft beantworten, über die die Chefetage von Bayer allerdings schon vor dem Anpfiff entschieden haben soll.

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Herrlich-Aus offenbar beschlossen

"Es geht nicht um meine Befindlichkeiten. Ich habe das nicht zu entscheiden. Ich verstehe mich als ein Diener des Vereins. Und solange ich ein Diener des Vereins bin, werde ich meine Aufgabe mit Leidenschaft erfüllen", sagte der 47-Jährige äußerlich gelassen. Er selbst blickte bereits Richtung Rückrunde, in der er "mit meiner Mannschaft" an den jüngsten Aufwärtstrend anknüpfen und verlorenes Terrain zurückerobern wolle. (Service: Ergebnisse und Spielplan) (Service: Tabelle der Bundesliga) (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

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Wirklich zuversichtlich, dass er diese Aufgabe auch angehen darf, klang er allerdings nicht. "Wir waren müde, der Gegner war müde. Trotzdem hat die Mannschaft nochmal alles rausgehauen. Wir werden jetzt in die Analyse gehen. Ich weiß nicht, inwiefern ich daran beteiligt sein werde. Wir müssen mal schauen", sagte Herrlich nach der Partie bei Sky.

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Bosz neuer Leverkusen-Coach?

Im Ex-Dortmunder Peter Bosz soll sein Nachfolger bereits in den Startlöchern stehen und das Ruder zum Trainingsauftakt am 3. Januar übernehmen. "Zu den Spekulationen will ich keinen Kommentar abgeben. Wir werden uns nach dem Spiel ganz normal zusammensetzen", hatte der neue Sportdirektor Simon Rolfes vor dem Anpfiff bei Sky gesagt.

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Nach dem Match waren weder Rolfes noch Sport-Geschäftsführer Rudi Völler oder Fernando Carro, Vorsitzender der Geschäftsführung, zu einer Stellungnahme bereit.

Spieler halten sich bedeckt

Die beiden Nationalspieler Julian Brandt und Kai Havertz hielten sich mit ihren Aussagen vornehm zurück. "Das können wir sowieso nicht beeinflussen", sagte der zweifache Torschütze Havertz (23./49.), war allerdings auch mit der Leistung der Bayer-Elf nicht immer zufrieden: "Wir sind nicht immer an unsere Leistungsgrenze gegangen."

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Brandt meinte lapidar: "Es macht keinen Sinn, sich darüber einen Kopf zu machen. Die Verantwortlichen machen einen guten Job, sie werden die richtige Entscheidung treffen. Mir ist relativ wurscht, ob sie sich jetzt noch zusammensetzen und analysieren. Ich freue mich nach dem anstrengenden Jahr nur noch auf den kurzen Weihnachtsurlaub."

Bei Herrlich, der noch bis Saisonende bei Bayer unter Vertrag steht, könnte der Urlaub unfreiwillig länger ausfallen.