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Axel Witsel berichtet vor Dortmund - FC Bayern über BVB-Zeit

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Axel Witsel berichtet vor Dortmund - FC Bayern über BVB-Zeit

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So ergeht es Witsel beim BVB

Trotz der ersten Niederlage in Madrid schwärmt Axel Witsel von Borussia Dortmund. Der BVB-Königstransfer verrät, wie die Borussia am Samstag den FC Bayern im Top-Spiel schlagen kann.
Axel Witsel wechselte im Sommer 2018 für 20 Millionen Euro von TJ Quanjian zu Borussia Dortmund
Axel Witsel wechselte im Sommer 2018 für 20 Millionen Euro von TJ Quanjian zu Borussia Dortmund
© Getty Images
Stefan Junold
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Jonas Nohe
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Die bislang herausragende Saison des BVB, die mit der Niederlage bei Atletico Madrid einen ersten - aber verschmerzbaren - Makel erhalten hat, kann man an mehreren Akteuren festmachen.

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Da ist zum einen natürlich Trainer Lucien Favre zu nennen, der aus jungen, unbekannten und erfahrenen Spielern eine funktionierende Einheit geformt hat.

Aber auch die Senkrechtstarter Jadon Sancho, Jacob Bruun Larsen oder Achraf Hakimi sowie Torjäger Paco Alcacer, der wie am Fließband trifft, sind hervorzuheben.

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Witsel mit zentraler Rolle im BVB-Spiel

Einer, der ebenfalls einen entscheidenden Anteil am Aufschwung des BVB hat, ist Axel Witsel. Der Belgier glänzt nicht durch viele Tore oder sensationelle Aktionen. Er ist der Regisseur, die zentrale Schaltstelle, der stabilisierende Faktor des Dortmunder Spiels.

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Darüber hinaus meldet sich der Mann mit der auffälligen Frisur eher selten zu Wort. Doch nach dem 0:2 in Madrid sprach er in der Mixed Zone länger mit den Journalisten.

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Der Hauptgrund für die erste Pleite unter Favre war für ihn schnell auszumachen. "Unser Fehler heute war es womöglich ein bisschen, dass wir voll auf Sieg gespielt haben. Wir hätten vielleicht eher darauf aus sein sollen, einen Punkt mit nach Hause zu nehmen", gab sich Witsel selbstkritisch.

Erstes echtes Topspiel für Witsel

Damit am Samstag im Kracher gegen den FC Bayern nicht die zweite Niederlage folgt (Bundesliga: Borussia Dortmund – FC Bayern München am Samstag, 18.30 Uhr im LIVETICKER), müsse man die "kleinen technischen Fehler" abstellen, "den Ball noch ruhiger in den Reihen halten, ihn noch etwas mehr laufen lassen", so Witsel weiter.

Für den Mittelfeldspieler ist es das erste richtige Topspiel in der Bundesliga. Dem fiebert der 29-Jährige schon entgegen. "Klar, ich freue mich schon auf Samstag - aber ich werde an meiner Vorbereitung nichts ändern. Ich werde mich genauso vorbereiten, wie auf jedes andere Spiel. Aber auf dem Platz wird es natürlich etwas Besonderes sein", gab Witsel zu.

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Tatsächlich wird es für ihn auf Vereinsebene eines der wohl brisantesten Spiele seiner bisherigen Karriere sein. Witsel war vor Dortmund in Quanjian, Sankt Petersburg, Lissabon und Lüttich aktiv – alles keine Schwergewichte des Weltfußballs.

Dortmund will Vorsprung auf Bayern ausbauen

Doch mit dem BVB ist der 99-malige Nationalspieler auf bestem Wege, wieder zu einem Big Player in Europa zu werden. Die Erwartungen werden bislang übertroffen.

"Unser Ziel am Saisonbeginn war es, unter die ersten Vier zu kommen, um uns für die Champions League zu qualifizieren. Jetzt sind wir natürlich in einer Position, die wir solange wie möglich halten wollen", gab Witsel zu Protokoll. Entsprechend sei für Samstag das Ziel, "den Vorsprung weiter auszubauen."

Sollte der BVB auch die Bayern, die sich aktuell nicht in Bestform präsentieren, schlagen, würde sich die Borussia um sieben Punkte von den Münchnern absetzen.

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Witsel bereut Entscheidung nicht

Das würde die Stimmung beim Belgier, die seit seinem Wechsel aus China in den Ruhrpott ohnehin schon sehr positiv ist, weiter verbessern.

"Ich bin wirklich glücklich und habe viel Spaß, egal ob im Training oder im Spiel. Ich wurde von allen gut aufgenommen", schwärmte Witsel von den ersten Monaten in Dortmund.

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Sportlich benötigte er keine Anlaufzeit, war von der ersten Minute an ins Team integriert. "Ich durfte oft von Anfang an spielen oder habe getroffen, wenn ich eingewechselt wurde. Das macht natürlich vieles leichter", sagte Witsel und schob hinterher, dass er mit dem Wechsel nach Dortmund "auf jeden Fall die richtige Entscheidung getroffen" habe.

Ein Transfer, der sich bisher für beide Seiten voll und ganz auszahlt.

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