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Umbruch beim FC Bayern: Rene Weiler erinnert an Ancelotti und warnt

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Umbruch beim FC Bayern: Rene Weiler erinnert an Ancelotti und warnt

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Umbruch: Weiler warnt Bayern

Der große Umbruch beim FC Bayern lässt weiter auf sich warten. Rene Weiler verrät, dass Niko Kovac' Vorgänger Carlo Ancelotti das Problem erkannt hat.
Beim FC Bayern scheint ein Altersumbruch unvermeidlich. Rene Weiler verrät im CHECK24 Doppelpass, dass schon Ancelotti diesen einleiten wollte – aber dabei auf Widerstand stieß.
SPORT1
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von SPORT1

Rene Weiler hat den FC Bayern davor gewarnt, die Zeichen der Zeit erneut zu verkennen.

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Der ehemalige Trainer der RSC Anderlecht erinnerte sich im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Umbruch beim Rekordmeister an ein Gespräch mit dem damaligen Bayern-Coach Carlo Ancelotti.

"Da sagte er mir, dass er eigentlich die Jungen ein bisschen forcieren möchte. Das hat den Älteren nicht so gefallen. Dann wurde Ancelotti entlassen", sagte Weiler im CHECK24 Doppelpass auf SPORT1. Weiler gastierte am 12. September vergangenen Jahres mit seinem Team in München und unterlag 0:3, nur gut zwei Wochen später trennten sich die Bayern nach einer 0:3-Niederlage bei Paris Saint-Germain von Ancelotti.

Ancelotti: Umbruch beim FC Bayern "braucht Zeit"

Aktuell hinkt der FCB nach vier sieglosen Spielen in Folge den eigenen Ansprüchen hinterher. Der Klub sei laut Weiler daher gut beraten, sich an Ancelottis Worte zu erinnern: "Vielleicht hatte er gar nicht unrecht, als er sagte, jetzt sei der Zeitpunkt gekommen, an dem man die Jungen installieren müsste."

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Ein Umbruch erfordere auch Geduld. "Jetzt ist das wieder so eine Phase, in der man vielleicht die Jungen installieren müsste. Das braucht auch Zeit", sagte der Schweizer und warnte: "Bayern München ist es sowieso nicht gewohnt, nicht zu gewinnen. Das ist jetzt eine schwierige Phase. Dortmund ist im Kommen. Man weiß nicht, ob einem schon wieder die Felle davonschwimmen."

Von Bayern-Trainer Niko Kovac halte der aktuelle Coach des FC Luzern "sehr viel", ihn nahm er daher auch aus der Schusslinie. "Im Endeffekt geht es um die Verantwortlichkeiten. Man zeigt immer leicht mit dem Finger auf den Trainer, aber es sind ganz viele Herren, die dahinter stehen", sagte Weiler.