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FC Bayern: Arjen Robben spricht über Krise und Borussia Dortmund

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FC Bayern: Arjen Robben spricht über Krise und Borussia Dortmund

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Bayern-Krise? Robben schmunzelt

Arjen Robben kann die öffentliche Einschätzung der Bayern-Situation nicht ernst nehmen - und sieht den BVB als Hauptkonkurrenten um die Deutsche Meisterschaft.
Das ist die Bilanz von Bayerns Neu-Trainer Niko Kovac nach 100 Tagen beim Rekordmeister. Zum Mini-Jubiläum hier noch einmal die Meilensteine seiner bisherigen Amtszeit.
Sina Götz
Sina Götz
von Filip Knopp

Erst vier Siege in Serie, dann drei erfolglose Partien am Stück: Der FC Bayern ist in der Bundesliga auf Platz sechs abgestürzt und befindet sich in einer Krise - zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung.

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Arjen Robben verärgert die Berichterstattung über die Situation beim deutschen Rekordmeister aber nicht. Im Gegenteil: Sie erheitert ihn.

"Bitte nicht falsch verstehen, aber ich muss bei der Schwarz-Weiß-Malerei immer schmunzeln und denke mir: So ist die Fußballwelt!", sagte der Niederländer dem kicker.

Robben erinnert Liga an gewünschte Spannung

Borussia Dortmund steht derzeit mit vier Punkten Vorsprung auf die Bayern an der Tabellenspitze. Den BVB nimmt Robben als Konkurrenten in der Meisterschaft ernst.

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"Dortmund ist ein großer Gegner. Bei den anderen müssen wir schauen, wie lange sie mithalten können. Ich finde die Konstellation super. Das wollen doch alle... Vor ein paar Jahren hieß es noch, alles sei so langweilig mit Bayern", betonte er.

"Wenn wir jetzt mit fünf Punkten Vorsprung Erster wären, wäre Langeweile das Thema", erinnerte Robben.

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"...dann redet man sich selbst in eine Krise"

"Wir im Verein müssen ruhig bleiben und die Dinge ansprechen, die wir verbessern müssen. Wenn wir uns zu viele Gedanken und Stress machen, geht es in die falsche Richtung. Wenn man die letzten Spiele größer macht, als sie sind, redet man sich selbst in eine Krise", so Robben.

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Der Offensiv-Star ist "der festen Überzeugung, dass es nur um Kleinigkeiten geht. Wir brauchen einen Sieg, dann sieht es anders aus". Man müsse versuchen, "frei im Kopf zu sein und miteinander Spaß zu haben".

Trainer Niko Kovac traut er die Wende zu: "Er ist ehrgeizig und ein Gewinnertyp. Er sucht nun Wege, damit wir wieder besser Fußball spielen. Er arbeitet viel, führt auch Einzelgespräche, und es gab Mannschaftssitzungen."

"Robbery" zu alt? "Wir sind noch sehr viel wert"

Ob auch das Alter von Robben (34) und Franck Ribery (35) ein Grund für Bayerns Misere ist? Nicht wenige Experten bemängeln, Kovac würde es im Angriff an Alternativen fehlen.

Nach Robbens Meinung seien er und sein französischer Mitspieler jedoch nach wie vor "sehr viel wert. Aber das ist auch so eine Sache: Es wird über das Alter diskutiert. Ü30? Das ist nicht zu alt! Wir haben eine Persönlichkeit und eine eigene Meinung".

Es gebe nur gut oder nicht gut, findet Robben.