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Mario Götze beim BVB in der Krise: Mike Hanke sieht mentales Problem

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Mario Götze beim BVB in der Krise: Mike Hanke sieht mentales Problem

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Hanke: "Götze kommt raus aus Tief"

Mario Götze wartet nach wie vor auf seinen ersten Einsatz in der Bundesliga-Saison. Mike Hanke rät ihm bei SPORT1, wie er mit der Situation umgehen soll.
In "SPORT1 - Generation Fußball" ist diesmal die Situation bei RB Leipzig ein Thema. Mike Hanke versteht den Unmut von Ralf Rangnick, hält dessen Vorgehensweise aber für falsch.
Stefan Junold
Stefan Junold
Nico Seepe
Nico Seepe
von Stefan Junold, Mathias Dexheimer

Ex-Nationalspieler Mike Hanke hat bei Mario Götze ein "mentales Problem" ausgemacht.

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"Er ist auf jeden Fall blockiert", sagte Hanke bei Generation Fußball, dem Fußball-Podcast von SPORT1.

Dennoch riet er dem einstigen WM-Helden von einem Vereinswechsel ab. "Er kommt raus aus diesem Tief, weil er ein guter Kicker ist", ist Hanke sicher.

Götze hat in der bisherigen Saison in der Liga keine einzige Minute absolviert. Dennoch glaubt Hanke, dass Coach Lucien Favre weiter auf seinen Offensivstar setzt.

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"Wenn Favre sieht, dass er in die Mannschaft passt, dann fördert er ihn auch und dann lässt er ihn auch spielen", sagte der 34-Jährige, der von 2011 bis 2013 unter dem Schweizer bei Borussia Mönchengladbach spielte.

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Hanke: Lernphase für Götze ist blockiert

Götze selbst hatte im kicker eine Krise eingeräumt. "Ich schaffe nicht, das auszublenden", sagte er zu der deutlichen Kritik an seiner Person. 

Hanke sieht ihn diesbezüglich gefordert. "Das ist jetzt eine Lernphase für ihn. Da darf er nicht nörgeln und meckern, dass es ihm so schlecht geht", forderte er.

Stattdessen riet der frühere Bundesliga-Profi: "Er muss sich Hilfe suchen, viel mit Leuten sprechen, die ihm vertraut sind."

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"Habe zu Hause geweint"

Hanke hatte in seiner Karriere ebenfalls mit Höhen und Tiefen zu kämpfen. 2010 waren die Anhänger von Hannover 96 mit den Leistungen ihres Stürmers nicht zufrieden und ließen ihn das auch spüren.

"In Hannover wurde ich im Stadion auch ausgepfiffen und habe teilweise zu Hause geweint", sagte Hanke.

Was ihm damals half? "Ich hatte einen Mentalcoach, mit dem ich viel geredet habe. Aber letztlich kam nur noch der Vereinswechsel für mich in Frage", sagte Hanke.

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