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FC Schalke 04: Peter Neururer zählt Domenico Tedesco an

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FC Schalke 04: Peter Neururer zählt Domenico Tedesco an

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Neururer zählt Tedesco an

Der FC Schalke 04 findet sich nach fünf Spieltagen am Ende der Tabelle wieder. Peter Neururer glaubt, dass es für Trainer Domenico Tedesco bald eng werden könnte.
Trotz des Horror-Starts hat Domenico Tedesco auf Schalke die volle Rückendeckung. Der Druck auf den Coach wird aber immer größer.
Lukas Rott
Lukas Rott

Null Punkte nach fünf Saisonspielen, Platz 18: Vizemeister Schalke 04 hat einen katastrophalen Saisonstart hingelegt.

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Während Trainer Domenico Tedesco vor dem anstehenden Spiel gegen Mainz (Schalke 04 - FSV Mainz 05, Sa., 15.30 Uhr im LIVETICKER) die Krise schön redet, sieht SPORT1-Experte Peter Neururer dessen Job in Gefahr.

"Ich glaube, dass Domenico aktuell noch vernünftig und konsequent arbeiten kann und auch die Unterstützung von Christian Heidel und Clemens Tönnies hat", sagte der langjährige Bundesliga-Coach, der aber anmerkt, dass sich das schnell ändern kann.

"Zwei, drei Niederlagen mehr kann sich Schalke nicht mehr erlauben. Dann muss man - auch um die Glaubwürdigkeit in der Öffentlichkeit zu wahren - irgendeine Änderung vornehmen. Und die betrifft in der Bundesliga nun mal meistens den Trainer."

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Neururer fordert Tabula Rasa auf Schalke

Damit es nicht so weit kommt, mahnt Neururer an, nicht die Augen vor den bestehenden Problemen zu verschließen.

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"Jetzt muss man wirklich Tabula Rasa machen und die Fakten auf den Tisch legen und nicht nach außen irgendwelche unglaubwürdigen Dinge verkaufen", so der 63-Jährige. "Sonst wird sich beim nächsten Spiel, das nicht so läuft, wie man es sich vorstellt, die Stimmungslage dramatisch ändern."

Schalke sei schließlich ein besonderer Klub, erklärt Neururer, der 1989 selbst eine Saison in Gelsenkirchen im Amt war: "Die Emotionen in diesem Verein sind kaum vergleichbar mit anderen. Die Intensität des miteinander Leidens und auch des Erduldens ist auf einem ganz anderen Level".