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Rafinha-Attacke: Karim Bellarabi sagt sorry, Kampl fordert Fairness

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Rafinha-Attacke: Karim Bellarabi sagt sorry, Kampl fordert Fairness

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Kampl verteidigt reuigen Bellarabi

Karim Bellarabi tut seine böse Grätsche gegen Bayern-Verteidiger Rafinha leid. im CHECK24 Doppelpass springt ihm Ex-Teamkollege Kevin Kampl zur Seite.
Niko Kovac bringen die Verletzungen von Rafinha und Tolisso auf die Palme. Für die Gegner seien seine Spieler offenbar „Freiwild“.
von Sportinformationsdienst, SPORT1

Karim Bellarabi hat sich nach seiner bösen Attacke gegen Bayern-Verteidiger Rafinha beim Brasilianer entschuldigt - und bekommt Schützenhilfe von einem ehemaligen Teamkollegen.

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"Ich möchte mich natürlich bei Rafinha und meiner Mannschaft Bayer Leverkusen für das unnötige Foul entschuldigen, es war keine Absicht von mir! Gute Besserung", schrieb der Profi von Bayer Leverkusen in der Nacht bei Instagram.

Der Ex-Nationalspieler hatte am Samstag bei der 1:3-Pleite der Werkself in München zehn Minuten vor dem Ende Rafinha böse von hinten gefoult und sah sich danach heftiger Kritik der Bayern-Bosse ausgesetzt.

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Kritik von Effenberg, Schützenhilfe von Kampl

Ob es wirklich keine Absicht war, darüber wurde im CHECK24 Doppelpass einige Stunden später kontrovers diskutiert. SPORT1-Experte Stefan Effenberg nannte sein Einsteigen "böse, fies, link und gewollt", verteidigt wurde er dagegen von seinem Freund und früheren Teamkollegen Kevin Kampl.

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"Ich glaube nicht an Absicht. Karim ist kein schlechter Mensch und kein Treter", sagte der Offensivspieler von RB Leipzig: "Rot ist berechtigt, so ein Foul gehört sich auch nicht, aber man sollte nun nicht auf ihm als Menschen rumhacken."

"Das Foul von Bellarabi war geisteskrank", hatte am Tag zuvor Bayern-Präsident Uli Hoeneß auf SPORT1-Nachfrage gewettert. "Das war vorsätzliche Körperverletzung. Sowas gehört drei Monate gesperrt - und zwar für Dummheit, nicht für das Foul. Sowas macht man nicht an der Mittellinie, wo es um nichts geht!"

Kovac wütet: "Wir sind Freiwild"

Auch Trainer Niko Kovac war aufgebracht. "Das ist nicht nur Rot, das ist Doppel-Rot! So langsam reicht es mir. Wir haben den dritten Bundesliga-Spieltag, und ich habe das Gefühl, dass wir Freiwild sind", sagte er.

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Sportdirektor Hasan Salihamidzic nannte die Szene, bei der sich Rafinha eine Innenbandverletzung zuzog und mehrere Wochen ausfällt, "nicht in Ordnung und komplett unnötig".

Bayer-Sport-Geschäftsführer Rudi Völler meinte zu Bellarabis Foul: "Ich hätte keine Rote Karte gegeben. Es war schon ein dummes Foul, deshalb hätte ich die Rote Karte vielleicht doch gegeben. Aber es gab schon andere Fouls, da gab es keine Rote Karte."

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