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Bundesliga: Trainer Heiko Herrlich erhält in Leverkusen Rückendeckung von Völler

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Bundesliga: Trainer Heiko Herrlich erhält in Leverkusen Rückendeckung von Völler

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Völler stärkt Herrlich den Rücken

Nach zwei Pleiten zum Auftakt ist Leverkusens Trainer Heiko Herrlich stark angezählt. Sportchef Rudi Völler bezieht nun klar Stellung.
Heiko Herrlich hat die ersten beiden Spiele mit Leverkusen verloren
Heiko Herrlich hat die ersten beiden Spiele mit Leverkusen verloren
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Sport-Geschäftsführer Rudi Völler kann die mediale Aufregung um Trainer Heiko Herrlich beim Bundesligisten Bayer Leverkusen nicht verstehen. "Es gibt auch andere ambitionierte Teams, die nicht gepunktet haben! Diese Hysterie nervt", sagte der 58 Jahre alte Weltmeister von 1990 im kicker-Interview.

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Völler appelliert an Spieler

Völler nahm die Bayer-Profis in die Pflicht: "Einige Spieler haben mir ein wenig zu viel davon gesprochen, wie gut wir sind und wie weit vorne wir landen können. Mein Tipp: Nicht so viel reden, mehr machen. Auf dem Platz." Klar sei, dass "alle eine Schippe drauflegen" müssen. "Wir müssen jetzt aufwachen", so der einstige Torjäger.

Rudi Völler stärkt Bayer-Coach Heiko Herrlich den Rücken
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Völler stärkt Herrlich den Rücken

Aber er glaube fest an die Mannschaft und den Trainer. Der Werksklub hatte die ersten beiden Punktspiel in Gladbach (0:2) und gegen Wolfsburg (1:3) verloren, Coach Herrlich wurde daraufhin von Teilen der Medien angezählt. Bayer gastiert nach der Länderspielpause am 15. September beim deutschen Meister Bayern München (15.30 Uhr im LIVETICKER).

Der Coach habe ein paar Entscheidungen getroffen, "die würde er heute vielleicht nicht mehr so treffen. Aber dass er deshalb zur Disposition stehen soll? Nach zwei Spieltagen? Und dann nur der Trainer von Bayer Leverkusen?", fragte der ehemalige Teamchef der DFB-Auswahl rhetorisch.

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Kein wirklicher Trend in der Bundesliga erkennbar

Herrlich sei ein Trainer, "der total mutig spielen lässt. Er ist komplett überzeugt von den offensiven Qualitäten unserer Mannschaft". Laut Völler sei es im Augenblick schwer, einen wirklichen Trend in der Bundesliga zu erkennen. "Wir haben nach zwei Spieltagen sieben Mannschaften, die gar keinen oder erst einen Punkt haben. Und ausgerechnet unser Trainer, der es in der vergangenen Saison erstklassig gemacht hat, steht so in der Kritik?", äußerte der ehemalige Italien-Legionär. 

Völler machte eine klare Ansage in Richtung Mannschaft: Herrlich "ist der Trainer, er entscheidet darüber, wer spielt. Und wenn einer nicht bereit ist, die nötigen Wege zu gehen, dann wird er ihn auf die Bank setzen. Egal wen. Ein besseres Druckmittel gibt es doch nicht. Er wird seine Schlüsse aus den beiden Niederlagen ziehen".