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Axel Witsel: BVB statt Manchester United, Berater erklärt Wechsel

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Axel Witsel: BVB statt Manchester United, Berater erklärt Wechsel

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Deshalb wechselte Witsel zum BVB

Axel Witsel hätte nach der WM mit Belgien zu anderen Top-Klubs wie Manchester United wechseln können. Sein Berater erklärt, warum er sich für den BVB entschied.
Es wirkt so, als wärei Dortmund-Neuzugang Axel Witsel bereits ewig beim BVB. Ob Fahrradtour oder Autogrammstunde: Witsel und schwarzgelb - das passt.

Die Ablöse für Axel Witsel ist mit 20 Millionen Euro vergleichsweise gering für Borussia Dortmund, dem Klub ist mit dem Transfer ein kleiner Coup gelungen.

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Warum der belgische WM-Fahrer nach einem überzeugenden Turnier nach Dortmund wechseln wollte und nicht zu einem anderen europäischen Top-Klub, erklärte nun Berater Paul Stefani der belgischen Zeitung Het Laatste Nieuws.

"Manchester United wollte ihn, Neapel auch", berichtete Stefani, der Witsel nicht explizit vertritt, aber in Belgien schon zahlreiche Transfer eingefädelt hat.

Borussia Dortmund: Hier kommt Axel Witsel beim BVB an
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Mit Bling-Bling-Rucksack: Hier kommt Witsel beim BVB an

"Aber ich habe ihm auch gesagt: 'Bei Dortmund bist du die Nummer eins, bei Manchester einer von vielen… und bei Neapel auch'. Axel sagte schließlich: 'Tu mir einen Gefallen und mach es so schnell wie möglich klar. Ich würde sehr gerne nach Dortmund‘", erzählte der Berater.

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Witsel schwärmt von BVB

Für Witsel waren nach eigener Auskunft vor allem die Gespräche mit der BVB-Führung entscheidend. "Ich habe ein Angebot von Borussia Dortmund erhalten, und sie haben mich persönlich überzeugt. Ich habe mit dem Trainer gesprochen und auch mit dem Sportdirektor Michael Zorc", sagte der Mittelfeldspieler dem Vereinssender.

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"Sie zeigten mir diese Liebe, und das war sehr wichtig. Dann zählt Dortmund zu den Topmannschaften in Europa."

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Zorc mit theatralischer Geste

Auch für Zorc war der 29-Jährige laut Stefani ein Wunschtransfer: "Er hatte Zeitdruck, weil er auch jemand anderen hätte holen können." Doch Zorc hätte das nicht gewollt.

Obwohl Witsel vergleichsweise billig war, bekommt er "für deutsche Verhältnisse einen Lohn, der zu einem sehr großen Spieler passt", sagte Stefani.

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Vielleicht hat sich Zorc nach der Vertragsunterschrift auch deswegen zu einer theatralischen Geste hinreißen lassen. Der Berater berichtet, der Sportdirektor habe danach seine Hosentaschen umgekrempelt und gesagt: "Jetzt habe ich nichts mehr."