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FC Bayern: Karl-Heinz Rummenigge spricht über USA-Reise

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FC Bayern: Karl-Heinz Rummenigge spricht über USA-Reise

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Rummenigge: Boateng will weg

Trotz der Niederlagen gegen Juventus und ManCity ist Karl-Heinz Rummenigge mit der USA-Reise der Bayern zufrieden. Und setzt der Mannschaft hohe Ziele.
Nach der Niederlage gegen Manchester City zieht Niko Kovac ein Resümee über die USA-Reise. Neben diversen positiven Dingen, sieht der Coach aber auch noch Baustellen.
Florian Plettenberg
Florian Plettenberg

Der International Champions Cup hat dem neuen Bayern-Trainer Niko Kovac reichlich sportliche Erkenntnisse gebracht, auch wenn ihm die WM-Fahrer noch nicht zur Verfügung standen.

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Nach dem 2:3 gegen den englischen Meister Manchester City in Miami traten die Münchner inzwischen den Heimflug an. Zuvor lieferte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge noch seine Erkenntnisse der USA-Reise. Der LIVETICKER zum Nachlesen. 

+++ Wacker: "Ziele erreicht" +++ 

Jörg Wacker, Strategie-Vorstand des FC Bayern, zieht sein Fazit: "Wir haben unsere Ziele erreicht. Wir haben bewusst eine kurze Tour gemacht. Wir hatten ein gutes Händchen. Wir haben uns mit der NBA getroffen in Philadelphia. Miami wurde auch bewusst gewählt. Es ist das Tor zu Süd- und Lateinamerika. Ein Markt, um den wir uns kümmern. Man hat auch gemerkt, was James hier für ein Superstar ist. Man kann ja kaum mit ihm auf die Straße gehen."

+++ Kovac muss "gewissen Umbruch" meistern +++

Rummenigge: "Es ist sicherlich ein Jahr, in dem wir berücksichtigen müssen, dass ein gewisser Umbruch stattfindet. Das ist eine der Aufgaben von Niko und ohne Frage keine einfache Aufgabe für einen Trainer hier – und dazu ist er neu. Aber er hat einen guten Start gehabt und ich habe auch den Eindruck, dass er die totale Unterstützung im ganzen Klub hat. Alle sind happy mit ihm. Auch darüber, wie er den Job interpretiert und den Job auch macht. Wir wollen uns aber auch nicht verstecken. Insbesondere unsere Nationalspieler, die in Russland auch nicht geglänzt haben, was man konkret und auch klar ansprechen muss, die wollen in diesem Jahr auch die Scharte von Russland vergessen machen. Deswegen wünsche ich mir, dass insbesondere die auch in diesem Jahr Vollgas geben und zeigen, dass das in Russland nur ein Betriebsunfall war."

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+++ Zu den Youngstern im Bayern-Kader +++

Rummenigge: "Gestern haben wir 2:0 geführt, eine tolle erste Halbzeit gespielt und trotzdem leider 2:3 verloren. Es war trotzdem der richtige Weg von Niko. Er gibt den jungen Spielern die Chance und auch die Erfahrung, sich auf diesen Touren zu zeigen, aber auch festzustellen, dass die Luft nach oben ziemlich dünn ist und sie hart arbeiten müssen in den nächsten Jahren, um eine Chance zu haben, in den Kader der ersten Mannschaft zu kommen."

+++ Angriff auf die Champions League +++

Rummenigge: "Wir haben große Ziele dieses Jahr. Daraus mache ich keinen Hehl. Wir wollen in allen drei Wettbewerben erfolgreich sein. Nicht nur in der Bundesliga, sondern auch in der Champions League. Insbesondere auf dieser Reise hat man einmal mehr, insbesondere in Miami, festgestellt, welchen Stellenwert die Champions League hat. Wir werden versuchen, dieses Jahr anzugreifen und die deutsche Flagge, die bayerische Flagge, sehr hoch zu halten und dort anzugreifen. Um das, was wir in den letzten Jahren erlebt haben, und insbesondere 2013 mit dem Sieg in London, in naher Zukunft wieder zu erreichen."

+++ Zum Stand der Vorbereitung +++

Rummenigge: "Wir haben jetzt hier eine gute Basis geschaffen. Wenn wir zurückkommen, kommen wir in die finale Präparation der Liga. Die Nationalspieler in München zu lassen, war auch richtig. Sie haben sich jetzt in der Woche eine Basis anbringen können, die ihnen hilfreich sein wird, eine Bundesliga-Saison zu spielen, von der wir hoffen und glauben, dass sie am Ende des Tages sehr erfolgreich sein wird."

+++ Große Debatte um 50+1 +++

Rummenigge plädiert für ein Umdenken, auch wegen seiner Erkenntnisse auf der USA-Reise: "Wir müssen Interesse haben, den Fußball zu entwickeln. Deutschland wird keine Insel der Glückseligkeit bleiben. Es gibt keinen Grund, das Thema so ängstlich zu diskutieren."

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"Der Herr Hellmann von Eintracht Frankfurt (Vorstandsmitglied Axel Hellmann, Anm. der Redaktion) hat einen interessanten Vorschlag dazu gemacht. Er hat gesagt, dass jeder Klub für sich selbst entscheiden könne, ob er 50+1 weiter so betreiben will oder nicht. St. Pauli würde wohl nie auf die Idee kommen, das anders zu handeln. Aber es gibt andere Klubs wie Hannover, die sich öffnen möchten, die frisches Kapital in den Klub reinbringen möchten und damit auch in die Qualität der Mannschaft investieren möchten. Warum soll man das verhindern? Ich möchte daran erinnern, weil wir das ja immer vergessen", sagt Rummenigge.

Und weiter: "Wir haben ja bereits vier Mannschaften, die nicht mehr unter wettbewerbsgleichen Bedingungen spielen: Bayer Leverkusen, VfL Wolfsburg, Hoffenheim und Leipzig. Diese Klubs spielen nicht mehr unter den gleichen Bedingungen wie die anderen 14. Dementsprechend ist es ein Rumgeeiere um das Thema. Keiner will am Ende des Tages den schwarzen Peter in der Hand halten, dass er den Markt freigegeben hat. Man kann das ja auch mit Leitplanken regeln, wie aus Frankfurt vorgeschlagen. Ich weiß, dass gewisse Historien zu berücksichtigen sind, aber es gibt keinen Grund, das so ängstlich zu diskutieren wie wir es machen."

+++ Rummenigge analysiert Transfermarkt +++

Rummenigge: "Ich finde den Transfermarkt bisher relativ ruhig. Wenn man ihn ruhig und nüchtern analysiere, gab es zwei interessante Transfers. Ein 33-Jähriger für 112 Millionen zu Juventus Turin und ein Torwart zu Liverpool. Bisher ist noch nicht viel passiert. Ob noch was passiert? Keine Ahnung. Man darf nicht vergessen, dass in zwei Wochen schon die Premier League beginnt. Dann ist dieser Markt, der in den letzten einer der Marktpreistreiber war, dicht. Was wir vorhaben? Wir haben diverse Mal kundgetan, dass wir ein, zwei Mittelfeldspieler zu viel im Kader haben. Wir möchten dort idealerweise noch was abgeben, damit der Trainer auch nicht in einen politischen Stress kommt. Diese Aufgabe müssen wir noch wahrnehmen. Ich kann aber heute noch nicht sagen, wer das sein wird, ob es Abgänge geben wird. Wir werden daran auf jeden Fall arbeiten."

+++ Rummenigge: Boateng will weg +++

Rummenigge: "Jerome ist nach der Saison zu uns gekommen und hat uns mitgeteilt, dass er sich durchaus vorstellen könnte, zum Ende seiner Karriere nochmal etwas anderes zu machen. Wir haben darüber diskutiert und ihm gesagt, dass wir gesprächsbereit sind, wenn er einen Klub hat, der eine interessante Ablöse zahlen würde. Stand heute hatten wir keinen Kontakt mit Paris Saint-Germain. Seine zwei Berater stehen in Kontakt mit Paris, da ist aber noch keine finale Entscheidung gefallen. Wir haben bisher noch niemals über Geld gesprochen."

+++ Wacker: Alle sind glücklich +++ 

Auch Bayern-Vorstand Jörg Wacker ist mit der US-Tour der Bayern mehr als zufrieden. "Wenn man am Ende der Woche sagen kann, man hat glückliche Fans, glückliche Marketing-Partner, glückliche Medienvertreter und auch einen glücklichen Trainer, dann kann man von einer sehr guten Tour sprechen."

+++ "Richtige Dosierung" +++

Rummenigge: "Ich denke, wir haben eine schöne Reise gehabt. Unsere Leute, die diese Tour ja monatelang vorbereitet haben, haben einen tollen Job gemacht. Wir hatten zwei Spiele und damit die richtige Dosierung gefunden."

+++ Rummenigge angriffslustig +++

"Wir wollen auch in der Champions League erfolgreich sein", sagt der Bayern-Chef. "Wir haben in Miami gesehen, welchen Stellenwert die Champions League hat. Wir werden dort angreifen."

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+++ Rummenigge ist da +++

Der Bayern-Boss hat Platz genommen - die Pressekonferenz beginnt.

+++ Pk startet gegen 16.30 Uhr +++

Trotz der beiden Niederlagen gegen Juventus und ManCity dürfte auch Karl-Heinz Rummenigge mit der US-Reise zufrieden sein. In wenigen Minuten wird der Bayern-Chef sein Fazit ziehen.

+++ Hoeneß zufrieden mit US-Tour +++

"Ich glaube, wir haben eine gute Wahl getroffen", sagte Präsident Uli Hoeneß der TZ. "Die Reise war kurz und hat uns die Möglichkeit gegeben, richtig zu trainieren. Wir hatten beste Bedingungen."

Im vergangenen Jahr hatte es Kritikpunkte gegeben - unter anderem, weil die Mannschaft an vier unterschiedlichen Orten spielen musste.