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Eintracht Frankfurt: Trainer Hütter plant nicht mit Kevin-Prince Boateng

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Eintracht Frankfurt: Trainer Hütter plant nicht mit Kevin-Prince Boateng

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Hütter schreibt Boateng ab

Der Abgang von Kevin-Prince Boateng aus Frankfurt steht offenbar fest. Trainer Adi Hütter schreibt den Mittelfeldstar ab - und glaubt an einen Verbleib von Ante Rebic.
Der neue Trainer von Eintracht Frankfurt äußert sich zu einem möglichen Transfers und Pokalheld Ante Rebic.
Johannes Fischer
Johannes Fischer

Offiziell ist der Abgang von Kevin-Prince Boateng von Klubseite noch nicht bestätigt worden - doch Neu-Trainer Adi Hütter hat den Mittelfeldstar schon abgeschrieben.

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"Ich bin davon ausgegangen, dass er bleibt - aber ich beschäftige mich nicht Spielern, die nicht mehr da sind", sagte Hütter während der Pressekonferenz zum Trainingsstart von Eintracht Frankfurt

Und weiter: "Boateng ist ein absoluter Führungsspieler, er hat ein super Jahr gespielt. Ich muss allerdings klar stellen, dass ich nie mit ihm gesprochen habe."

Boateng vor Abschied, Hoffnung bei Rebic

Bereits am Dienstag hatte sich Sportdirektor Bruno Hübner zu Boatengs Wechselwunsch geäußert.

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"Es ist in der Tat so, dass sich Prince mit einem Wechsel beschäftigt", so Hübner. "Es ist noch nicht abgeschlossen, aber man kann davon ausgehen, dass er uns verlassen wird. Er ist mit dem Wunsch eines Wechsels auf uns zugekommen."

Dem Vernehmen nach wird der 31-Jährige, der in Frankfurt noch einen Vertrag bis 2020 hat, zum Serie-A-Klub US Sassuolo wechselt - vor allem deshalb, weil er dadurch näher an seinen Lebensmittelpunkt Mailand rückt. 

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Auch zur Zukunft von Ante Rebic äußerte sich Hütter - und er glaubt an einen Verbleib des kroatischen WM-Stars. 

"Jedes Spiel, in dem er mit Kroatien weiterkommt, erregt er natürlich Aufmerksamkeit", sagte Hütter. "Es gibt die Möglichkeit, dass uns Rebic verlassen wird, wovon ich momentan aber überhaupt nicht ausgehe."

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Wiedwald und Müller im Training dabei

Mehr als 1000 Zuschauer verfolgten die Übungseinheit an der Frankfurter Commerzbank-Arena.

Zu den 22 Spielern gehörten als Neuzugänge bereits Torhüter Felix Wiedwald sowie der vom Bundesliga-Absteiger Hamburger SV verpflichtete Nicolai Müller. Der erste Treffer der neuen Saison gelang Torjäger Sebastien Haller. 

Unter anderem hat sich Hütter bei einem Treffen in Salzburg mit seinem Vorgänger Niko Kovac auf sein erstes Engagement in der Bundesliga vorbereitet. Einzelheiten aus dem Gespräch wollte der 48-Jährige nicht preisgeben. Hütter freut sich jedenfalls "auf die Arbeit bei einem Traditionsverein mit einer imponierenden Geschichte".

Nach einem ersten Testspiel am Donnerstag beim Offenburger FV) brechen die Hessen 48 Stunden später in die USA zu einem Trainingslager nach Salt Lake City auf. Erstes Pflichtspiel für die Eintracht ist die Partie um den DFB-Supercup am 12. August gegen den FC Bayern.