Schalke-Manager Christian Heidel blickt im Nachhinein kritisch auf die Verpflichtung von Markus Weinzierl als Trainer von Schalke 04 zurück.
Heidel: Weinzierl war ein Fehler
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"Ich kannte weder die Mannschaft noch die Strömungen innerhalb des Klubs. Und auch den Trainer, den ich mitgebracht hatte, kannte ich nicht sonderlich gut. Also musste ich mir im Nachhinein eingestehen: 'Das hat nicht gepasst!'", erklärte Heidel im Interview mit dem Sportbuzzer.
Der 54-Jährige war 2016 zusammen mit Weinzierl zum FC Schalke gekommen.
Nach nur einem Jahr und einem enttäuschenden Platz zehn musste Weinzierl bei den Königsblauen allerdings wieder gehen. Nachfolger wurde Domenico Tedesco, mit dem die Schalker in dieser Saison Vizemeister wurden.
Weinzierl nicht alleine Schuld
Heidel sei dabei verhältnismäßig früh klar gewesen, "dass das Gebilde Trainer - Mannschaft - Manager nicht optimal war. Selbstkritisch muss ich natürlich auch zugeben, dass Markus und ich nicht optimal zusammengepasst haben."
Dabei wolle er aber nicht alles auf Weinzierl schieben. "Ich selbst habe damals unterschätzt, was auf Schalke alles auf mich zukommen würde."
Viel Lob für Tedesco
Vom derzeitigen Trainer hält Heidel dagegen große Stücke. "Bei Domenico war ich mir genauso sicher, wie ich es vor einigen Jahren bei Thomas Tuchel (in Mainz, d. Red.) war. Ich habe gespürt, dass er dieses Spiel, um das es uns allen geht, bis ins kleinste Detail verstanden hat."