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Ralph Hasenhüttl spricht über Abschied von RB Leipzig

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Ralph Hasenhüttl spricht über Abschied von RB Leipzig

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Hasenhüttl gesteht Fehler ein

Vergangene Woche endete die Erfolgsgeschichte von Ralph Hasenhüttl und RB Leipzig. Nun äußert sich der Trainer erstmals zur Trennung und gesteht Fehler ein.
Ralph Hasenhüttl ist nicht mehr Trainer von RB Leipzig. Das gab der Klub offiziell bekannt.

Ralph Hasenhüttl führte RB Leipzig als Aufsteiger in die Champions League, erreichte im ersten Jahr auf internationaler Bühne direkt das Viertelfinale der Europa League. In der vergangenen Woche folgte dann das Ende einer zweijährigen Erfolgsgeschichte.

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Nachdem die Risse zwischen der Klubführung und seinem Trainer immer größer geworden waren, trennte man sich in gegenseitigem Einvernehmen.

Jetzt äußerte sich der Österreicher erstmals zu den Umständen seiner vorzeitigen Vertragsauflösung und gesteht dabei ein, auch Fehler gemacht zu haben.

Hasenhüttl zeigt sich selbstkritisch

Angesprochen auf den Vorwurf mangelnder Kommunikation, zeigte sich der 50-Jährige selbstkritisch.

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Ralph Hasenhüttl zeigt sich nach seiner  Trennung von RB Leipzig selbstkritisch
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Ralph Hasenhüttl gesteht Fehler ein

"Absolut berechtigte Kritik! Ich bin ein kommunikativer Typ, aber wenn man fast jeden Tag vor der Mannschaft spricht, bleibt es nicht aus, dass das ein oder andere Einzelgespräch auch der Co-Trainer führt. Vor allem mit den Jungs, die gerade nicht in der ersten Reihe stehen. Das war eine neue Erfahrung für mich", sagte Hasenhüttl der Bild.

Der Ex-Profi kam im Sommer 2016 aus Ingolstadt nach Leipzig, 1,5 Millionen Euro war den Roten Bullen damals die Verpflichtung des Trainers wert. Das Angebot einer vorzeitigen Vertragsverlängerung lehnte er im letzten Winter ab.

Auszeit vom Trainergeschäft

Diesen Entschluss bereue er auch im Nachhinein nicht. "Nur, um eine Absicherung zu haben, macht es keinen Sinn zu verlängern", erklärte er. Die Trennung jetzt sei dagegen die richtige und vor allem eine "ehrliche Entscheidung" gewesen.

Seine nähere Zukunft sieht er erst einmal nicht an der Seitenlinie. Zunächst möchte er Kraft tanken, die vergangenen Jahre aufarbeiten und sich weiterbilden. "Ich würde gern Französisch lernen. Und ich möchte bei verschiedenen Klubs hospitieren", beschreibt er seine Pläne.

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Langfristig könne er sich ein Engagement in England vorstellen: "Die Premier League reizt mich. Der Stellenwert von Fußball in diesem Land und die Art und Weise, wie Fußball dort gelebt und gearbeitet wird, ist interessant."