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Hamburger SV: Markus Krösche wird nicht Sportvorstand

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Hamburger SV: Markus Krösche wird nicht Sportvorstand

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HSV-Wunschlösung geplatzt

Bei der Suche nach einem neuen Sportvorstand hat sich der Hamburger SV erneut eine Absage eingefangen. SPORT1 kennt Hintergründe. Der neue Mann kommt aus Kiel.
Markus Krösche arbeitete schon als Co-Trainer von Roger Schmidt in Leverkusen
Markus Krösche arbeitete schon als Co-Trainer von Roger Schmidt in Leverkusen
© Getty Images
Reinhard Franke
Reinhard Franke
Florian Plettenberg
Florian Plettenberg

Der Hamburger SV hat sich bei der Suche nach einem neuen Sportvorstand eine Absage von Zweitliga-Aufsteiger SC Paderborn eingefangen.

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Wie SPORT1 erfuhr, war die Wunschlösung der Hanseaten für diesen Posten SCP-Manager Markus Krösche, der 37-Jährige wird jedoch bei den Ostwestfalen bleiben, wie er SPORT1 am Sonntag bestätigte.

Stattdessen soll beim HSV nun Ralf Becker, Geschäftsführer von Zweitligist Holstein Kiel, als neuer Sportvorstand verpflichtet werden.

Krösche in Paderborn mit Vertrag bis 2022

Grund für den gescheiterten Wechsel von Krösche sind die Ablöseforderungen der Paderborner, die Vereinsboss Wilfried Finke Hamburgs Präsident Bernd Hoffmann am Freitag in einem Gespräch mitteilte. Von fünf Millionen Euro ist die Rede.

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Krösche, einst selbst als Profi aktiv und ehemaliger Co-Trainer von Roger Schmidt bei Bayer Leverkusen, hat in Paderborn noch einen Vertrag bis 2022.

Bis Samstag, so berichtete das Westfalen-Blatt, wollte Finke Klarheit in der Sache und hatte Krösche daher eine entsprechende Frist gesetzt. Am Sonntag platzte der Deal endgültig.

Hünemeier zurück zum SC Paderborn

Ein Grund dafür ist wohl, dass in Paderborn längst die neue Saison geplant wird. Zuletzt gelang Krösche bereits die Rückholaktion von Uwe Hünemeier.

Der Innenverteidiger spielte in den vergangenen drei Jahren in England bei Brighton & Hove Albion und unterschrieb beim Zweitliga-Aufsteiger einen Vertrag bis 2020. Hünemeier stieg 2014 mit den Ostwestfalen in die Bundesliga auf - mit Krösche als Teamkollege.

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In den vergangenen Monaten wurden in Hamburg schon Horst Heldt und Jörg Schmadtke gehandelt, doch beide Kandidaten dementierten einen Kontakt.

Heldt wurde zuletzt als Sportchef bei Hannover 96 zum Geschäftsführer befördert, Schmadtke übernimmt in der neuen Saison die Geschäftsführung beim VfL Wolfsburg.

Absagen handelte sich der HSV noch von Jonas Boldt (Spordirektor Bayer Leverkusen) und Rouven Schröder (Sportvorstand Mainz 05) ein.