Keine leichte Situation für Bruno Labbadia. Nach der Pleite gegen den HSV steckt er mit dem VfL Wolfsburg tief im Abstiegskampf. Und dann kassiert er auch noch Spott von allen Seiten.
Labbadia: Spott von allen Seiten
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Bereits während der 90 Minuten musste der Trainer Schmähgesänge der HSV-Fans ertragen: "Bruno Labbadia, ohohohoho..."
Bei seinem Ex-Klub hat Labbadia keinen guten Stand, obwohl er Hamburg einst vor dem Abstieg rettete.
Nach dem Spiel gesellte sich dann auch noch der Hohn der Wolfsburger Anhänger dazu.
Schelte für "HSV-Retter" Labbadia
Im Netz feierten sie ihn sarkastisch als HSV-Retter. Der Tweet eines Wölfe-Fans war nur einer von vielen, er stand aber symbolisch für die Trainer-Schelte:
"Jetzt rettet Labbadia den HSV schon zum zweiten Mal. Danke für nichts!"
Labbadias Standing in Wolfsburg war von Anfang an nicht zum Besten bestellt. Gleich bei seinem ersten Heimspiel wurde der Coach mit Sprechchören empfangen:
"Wir steigen ab, wir komm'n nie wieder, wir haben Bruno Labbadia!"