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Ralph Hasenhüttl zu Eintracht Frankfurt? Kein Dementi von Bobic

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Ralph Hasenhüttl zu Eintracht Frankfurt? Kein Dementi von Bobic

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Bobic befeuert Hasenhüttl-Gerüchte

Frankfurt sucht einen Nachfolger für Niko Kovac. Mit Leipzigs Coach Ralph Hasenhüttl gab es nach SPORT1-Informationen zwei Treffen. Fredi Bobic lässt Raum für Spekulationen.
Ein klares Dementi klingt anders. Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic lässt die Gerüchteküche um einen Wechsel von Leipzig-Trainer Ralph Hasenhüttl weiter brodeln.

Bahnt sich in der Trainersuche von Eintracht Frankfurt eine spektakuläre Lösung an?

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Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic hat sich nach SPORT1-Informationen zwei Mal mit Leipzig-Trainer Ralph Hasenhüttl getroffen.

Eines der Treffen fand am Tag nach dem Leipziger Aus bei Olympique Marseille in der UEFA Europa League am Leipziger Flughafen statt. An jenem Freitag bestätigte auch der FC Bayern, dass Niko Kovac ab der kommenden Saison Nachfolger von Jupp Heynckes an der Säbener Straße wird.

Vor Journalisten nahm Bobic am Freitag Stellung zu den Gerüchten. "Ich lasse den Spekulationen freien lauf. Das bedeutet nicht, dass sie auch stimmen müssen", sagte er. 

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An die Adresse der Berichterstatter gerichtet fügte er hinzu: "Dann habt ihr auch etwas Spaß." Ein klares Dementi in dieser Sache war das jedenfalls nicht. 

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Der Mann, um den es geht, nämlich Ralph Hasenhüttl, äußerte sich am Freitagmittag auf der Pressekonferenz deutlicher.

"Wir müssen über solche Themen keine weitere Sekunde verschwenden", sagte der RB-Coach: "Ich war vor zwei Wochen gleichzeitig der neue Bayern- und Dortmund-Trainer. Ich finde es bedenklich und unmöglich, wenn immer neue Gerüchte gestreut werden."

Gespräche zwischen Hasenhüttl und Leipzig stocken

Hasenhüttl hatte zuletzt immer wieder betont, dass er sich eine Verlängerung in Leipzig "sehr gut" vorstellen könne. Der Vertrag des Österreichers läuft 2019 aus.

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Allerdings, diesen Schluss kann man nach den Treffen mit Bobic ziehen, hält er sich zumindest andere Optionen offen.

Zumal Sportdirektor Ralf Rangnick nach der 2:5-Pleite gegen Hoffenheim erklärt hatte, die Gespräche über einen neuen Kontrakt mit dem Coach bis Saisonende aussetzen zu wollen.

"Wir haben dem Trainer gesagt, dass wir in den drei Wochen, die wir noch haben, die komplette Konzentration auf die drei Spiele brauchen", hatte Rangnick gesagt.

Auch Bilic ein Kandidat

Derweil gilt nicht nur Hasenhüttl als Trainer-Kandidat in Frankfurt. Nach SPORT1-Informationen zählt auch Slaven Bilic zu den Kandidaten der Hessen. 

Der Kroate war bis zum vergangenen Herbst noch Coach beim englischen Erstligisten West Ham United. Dort wurde er nach nur zwei Siegen aus den ersten elf Saisonspielen entlassen.

Sein Bruder Domagoj Bilic sagte SPORT1: "Slaven muss selbst entscheiden, was er will. Er ist jedenfalls bereit und brennt für eine neue Aufgabe, will im Sommer wieder einen Verein übernehmen."

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