Home>Fußball>Bundesliga>

Bundesliga, Spielbericht: FC Bayern Deutscher Meister! 4:1 in Augsburg

Bundesliga>

Bundesliga, Spielbericht: FC Bayern Deutscher Meister! 4:1 in Augsburg

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Sieg beim FCA: Bayern ist Meister

Der FC Bayern ist zum 28. Mal Deutscher Meister! In Augsburg drehen die Münchner einen Rückstand. Damit ist ihnen der Titel nicht mehr zu nehmen.
Jupp Heynckes schickt nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2018 Grüße an Trainer-Vorgänger Carlo Ancelotti. Der Italiener habe Anteil am Titelgewinn.

Dank seiner individuellen Klasse hat der FC Bayern den lange erwarteten sechsten Meistertitel in Folge perfekt gemacht.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes siegte trotz einer trägen und bisweilen überheblichen Anfangsphase mit 4:1 (2:1) beim FC Augsburg und ist bei fünf verbleibenden Bundesliga-Spieltagen nicht mehr von Rang eins zu verdrängen. Für die forsch ins Spiel gestarteten Schwaben war es die vierte Heimpleite nacheinander. (Die Tabelle der Bundesliga)

Bayern kassiert Slapstick-Tor

Ein Eigentor von Niklas Süle (18.) sorgte für die verdiente Augsburger Führung, als FCA-Stürmer Sergio Cordova mit einem Schuss an FCB-Torhüter Sven Ulreich gescheitert war und der Abpraller den Nationalspieler im Gesicht traf. Corentin Tolisso (32.) erzielte für den FC Bayern nach einer Flanke von Joshua Kimmich das 1:1.

Eine Traumkombination über Kimmich und Juan Bernat schloss wenig später James (38.) überlegt zum 2:1 ab. Arjen Robben (62.) glückte per Direktschuss das 3:1, ehe Sandro Wagner (87.) den Schlusspunkt setzte. (Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

{ "placeholderType": "MREC" }
Eintracht Frankfurt v TSG 1899 Hoffenheim - Bundesliga
Eintracht Frankfurt v TSG 1899 Hoffenheim - Bundesliga
Luka Jovic erzielte gegen Hoffenheim sein achtes Saisontor für Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt v TSG 1899 Hoffenheim - Bundesliga
+43
Bundesliga: Bilder des 29. Spieltags

Besonders erpicht auf die 28. Meisterschaft schienen die Bayern anfangs nicht zu sein. Die Heynckes-Elf startete lethargisch in das bayerische Duell, erlaubte sich zahlreiche Fehler im Passspiel und war vier Tage vor dem Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League gegen den FC Sevilla (Mi., 20.45 Uhr im LIVETICKER) auch gedanklich nicht auf der Höhe.

Folgerichtig hatte der Außenseiter von Trainer Manuel Baum klare Vorteile gegen Münchner, die nur mit vier Spielern aus der Startelf des Hinspiels gegen Sevilla antraten.

Augsburg präsentierte sich noch ohne seiner genesenen Torjäger Alfred Finnbogason gallig und erweckte zunächst den Eindruck, unbedingt die Titelfeierlichkeiten des bayerischen Nachbarn verhindern zu wollen. Caiuby (5.) hatte für den FCA auch die erste Großchance der Partie. (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

Weckruf durch Eigentor

Die teilweise arrogante Spielweise des FC Bayern wurde bestraft, als Jerome Boateng leichtsinnig den Ball an Cordova verlor und dieser allein auf Ulreich zusteuerte. Die Münchner fanden offensiv in der ersten halben Stunde gar nicht statt, für die großen Ziele des FC Bayern war der Auftritt in dieser Phase absolut untauglich.

{ "placeholderType": "MREC" }
FBL-GER-BUNDESLIGA-BAYERN-MUNICH-STUTTGART
FC Bayern Muenchen v VfB Stuttgart - Bundesliga
1. FC Koeln v FC Bayern Muenchen - Bundesliga
Hertha BSC v RB Leipzig - Bundesliga
+24
Bundesliga: Die Torjäger der Saison 2017/18

Den Gegentreffer war anscheinend ein Weckruf zur rechten Zeit, denn kurz darauf saß die erste gelungene Offensivaktion der Münchner sofort. Plötzlich stimmten die Passwege, plötzlich ließen aber die Augsburger auch den Mut vermissen, der sie bis dahin auszeichnete.

Highlights der Partie in Bundesliga Pur, Sonntag ab 9.30 Uhr im TV auf SPORT1

"Wenn Bayern so ein bisschen riecht, dass der Mut fehlt, dann fressen sie einen auf", hatte FCA-Trainer Baum vor dem Spiel bei Sky gesagt, als hätte er geahnt, was ab der 30. Minute passieren würde.

Nur den Reflexen von FCA-Torhüter Marwin Hitz gegen Kimmich (35.) und Tolisso (44.) war es zu verdanken, dass vor dem Wechsel nicht noch ein Tor für den Favoriten fiel.

Der Rekordmeister ließ sich auch im zweiten Abschnitt nicht mehr aus der Spur bringen und spulte vor 30.660 Zuschauern in der ausverkauften Augsburger Arena letztlich kühl sein Pensum ab.

-----

Lesen Sie auch:

Bayern kassiert irres Slapstick-Tor
Bayern-Titel: Ribery jubelt doppelt