Lucien Favre steht im Sommer womöglich vor einem Karrieresprung.
Eberl traut Favre Topklubs zu
Sein früherer Sportdirektor bei Borussia Mönchengladbach, Max Eberl, traut dem Schweizer jedenfalls zu, einen Topklub zu trainieren.
"Als Lucien hier gegangen ist, habe ich einen Satz gesagt, dass jeder Verein, der ihn irgendwann einmal für sich gewinnen wird, sich darüber freuen kann. Das beinhaltet jedes Niveau, also auch das Niveau, von dem Sie gerade gesprochen haben", sagte Eberl auf SPORT1-Nachfrage auf der Gladbacher Pressekonferenz am Freitag.
Der Trainer des OGC Nizza wird sowohl beim FC Bayern als möglicher Nachfolger von Jupp Heynckes, als auch bei Borussia Dortmund gehandelt.
Nizza legt Ablösesumme für Favre fest
Wie France Football zuletzt berichtete, rechnet sein Verein nicht damit, dass Favre seinen bis 2019 laufenden Vertrag erfüllen wird. Als Ablösesumme legte Nizza drei Millionen Euro fest.
Favre hatte in der Saison 2015/16 nach fünf Niederlagen in den ersten fünf Spielen nach über viereinhalb Jahren bei den Fohlen seinen Rücktritt erklärt. 2016 übernahm der 60-Jährige den OGC Nizza und führte den Klub von der Cote d'Azur in seiner Debütsaison sensationell auf den dritten Platz in der Ligue 1.