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Bundesligisten beschließen dauerhaften Videobeweis-Einsatz

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Bundesligisten beschließen dauerhaften Videobeweis-Einsatz

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Videobeweis bleibt dauerhaft

Der Videobeweis wird in der Bundesliga auch in den kommenden Jahren zum Einsatz kommen. Die Zweitligisten stimmen für eine "Offline"-Testphase.
Die DFL hat auf einer Mitgliederversammlung einen Verbleib der umstrittenen 50+1-Regel und einen dauerhaften Einsatz des Videoassistenten in der Bundesliga beschlossen.

Die 18 Bundesliga-Vereine setzen dauerhaft auf den Videobeweis.

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Der offizielle Einsatz der Technik ab der kommenden Saison wurde am Donnerstag während der Mitgliederversammlung der Deutschen Fußball Liga (DFL) in Frankfurt/Main bei nur einer Enthaltung beschlossen. Bislang wurde der "VAR" (Video Assistant Referee) in der höchsten Spielklasse offiziell nur getestet.

Ausschlaggebend war laut DFL "der Wunsch nach zusätzlicher sportlicher Gerechtigkeit" - in der laufenden Saison waren nach DFL-Angaben bis einschließlich des 26. Spieltages bei 68 Interventionen des Video-Assistenten 49 klare Fehlentscheidungen vermieden worden.

Geprüft werden soll zudem, inwieweit Entscheidungen in den Stadien besser kommuniziert werden können. Die Nutzung einer virtuellen Abseitslinie wird ebenfalls angestrebt unter der Voraussetzung, dass es bis zum Beginn der Spielzeit ein Zulassungsverfahren für Anbieter einer validen Lösung gibt.

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Plan für Videobeweis in 2. Liga

In der 2. Liga wird der Videobeweis ab der kommenden Spielzeit "offline" zum Einsatz kommen, das heißt ohne Auswirkungen auf den Spielbetrieb.

Ab wann die Technik "online" geschaltet und so wie in der Bundesliga verwendet wird, ist noch offen. Über den "Online"-Einsatz ab 2019/20 entscheiden die Zweitligisten zu einem späteren Zeitpunkt. Die Kosten werden von der DFL getragen.

Das für Regeln zuständige International Football Association Board (IFAB) des Weltverbandes FIFA hatte die Technik am 3. März in das offizielle Regelwerk aufgenommen. Das FIFA-Council entschied sich unlängst auch für einen Einsatz bei der WM im Sommer (14. Juni bis 15. Juli). Über die nationale Regelung dürfen die Verbände und Ligen aber selbst entscheiden.