Im Zusammenhang mit der Entlassung von Stuttgarts Trainer Hannes Wolf hat Michael Reschke erstmals einen Fehler eingeräumt.
VfB-Chef Reschke übt Selbstkritik
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Es geht um eine Aussage des VfB-Sportvorstandes, die im ZDF eingeblendet wurde, als Wolf eine Woche vor seiner Entlassung zu Gast im Aktuellen Sportstudio war.
"In der Nachbetrachtung würde ich es heute anders formulieren", sagte Reschke bei Sky vor dem Spiel des VfB beim VfL Wolfsburg.
Damals wurde folgendes Statement des 60-Jährigen eingeblendet: "Wir müssen uns in der Woche nochmal zusammensetzen, um uns taktische und spielerische Alternativen zu überlegen." (KOMMENTAR: Korkut ist Reschkes letzte Chance)
Damit habe er jedoch nicht den Trainer in Frage stellen wollen, sondern den gesamten Verein in die Pflicht genommen: "Wenn man schaut, was wirklich Inhaltlich gesagt wurde, kann man sehr gelassen damit umgehen."
Reschke wiederholte noch einmal, dass die Initiative für die Trennung von Wolf ausgegangen sei. Dessen Nachfolge wurde nur einen Tag nach der Entlassung geregelt, als Tayfun Korkut vorgestellt wurde.