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SC Freiburg und Bayer Leverkusen liefern sich harten Fight

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SC Freiburg und Bayer Leverkusen liefern sich harten Fight

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"Froh, mit gesunden Spielern nach Hause zu fahren"

Freiburg kauft Leverkusen mit harter Gangart den Schneid ab, entsprechend hoch geht es während der Partie her. Danach allerdings beruhigen sich die Gemüter.
Bei der Partie zwischen dem SC Freiburg und Bayer Leverkusen sorgt ein Zweikampf kurz für Aufregung. Christian Streich und Heiko Herrlich erinnern sich auf der PK mit einem Augenzwinkern.
von Martin Volkmar, Tim Kirschsieper

Am Ende stand es 7:1 für den SC Freiburg – allerdings nur nach Gelben Karten. 

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Entsprechend oft beschwerten sich die Leverkusener während der 90 Minuten über die harte Gangart der engagierten Gastgeber. (Das Spiel im TICKER zum Nachlesen)

Mehrfach gerieten Trainer und Ersatzspieler deshalb aneinander, der Vierte Offizielle Tobias Christ musste am Seitenrand immer wieder schlichtend eingreifen.

"Ich bin schon froh, dass ich mit gesunden Spielern nach Hause fahre. Freiburg hat sehr aggressiv gespielt", meinte Heiko Herrlich daher nach dem 0:0 des Tabellenzweiten beim Abstiegskandidaten aus dem Breisgau. 

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"Es war sehr viel Feuer drin. Das Spiel war von Anfang an ein echter Fight. Den haben wir gut angenommen - die Null hinten stand", sagte der starke Jonathan Tah und ergänzte: "Am Ende sind wir aber alle faire Sportsmänner."

Frieden nach dem Schlusspfiff

Daher hatten sich die Rheinländer nach dem Schlusspfiff rasch wieder beruhigt, allen voran der in der Nähe geborene und in der Freiburger Jugend ausgebildete Herrlich.

Der CHECK24 Doppelpass mit Leverkusens Manager Jonas Boldt - So. ab 11 Uhr LIVE im TV auf SPORT1

Zunächst umarmte der Bayer-Coach seinen Kollegen Christian Streich, dann relativierte er die harte Gangart des Gegners. "Alle haben sich ein bisschen aufgeregt, aber alle haben sich auch schnell wieder beruhigt", sagte er.

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"Manchmal war es ein bisschen zu intensiv, aber das wussten wir vorher. Es ging nie über die Grenze." 

Streich liefert Erklärung für Fouls

Streich selber entschuldigte sich auf seine Art. "Wir waren natürlich zwei- oder dreimal zu spät dran", gestand er. "Aber gegen Leverkusen bist du halt mal zu spät dran. Die sind einfach zu gut."

Und SC-Profi Amir Abrashi meinte etwas flapsig: "Beide Mannschaften haben getreten, aber es gab keine Verletzten."

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Freiburg seit neun Heimspielen ungeschlagen 

Durch ihre kernige Spielweise bauten die Badener ihre Heimserie aus und sind nun seit neun Punktspielen und mehr als drei Monate im Schwarzwaldstadion ungeschlagen. (Tabelle der Bundesliga)

Zudem sorgte die Freiburger Defensive dafür, dass Leverkusen erstmals in dieser Spielzeit ohne Treffer blieb.

Kritik wollte Herrlich, der mit seinem Team weiter Kurs Richtung Champions League hält, aber nicht gelten lassen.

Alle Highlights des 21. Spieltags am Sonntag um 9.30 Uhr und 13.30 Uhr in Bundesliga Pur im TV auf SPORT1

Leverkusen mit Punkt zufrieden

"Wir hatten nicht die großen Möglichkeiten. Wir brauchen uns aber wirklich nicht dafür zu schämen, dass wir zum ersten Mal kein Tor erzielt haben", erklärte er angesichts nur einer Niederlage in den letzten 18 Pflichtspielen.

"Wir sind sehr glücklich, einen Punkt geholt zu haben. In der Vergangenheit haben sich die Mannschaften hier sehr schwer getan - das wird auch in Zukunft so sein."