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RB Leipzig: Über 80 Millionen Euro Schulden bei Red Bull

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RB Leipzig: Über 80 Millionen Euro Schulden bei Red Bull

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Leipzig hat riesige Schulden

RB Leipzig ist mit ungeheuren Schulden bei seinem Geldgeber Red Bull konfrontiert - und die Verbindlichkeiten wachsen stetig an.
RB Leipzig v 1. FSV Mainz 05 - Bundesliga
RB Leipzig v 1. FSV Mainz 05 - Bundesliga
© Getty Images

RB Leipzig hat weiterhin massive Verbindlichkeiten bei seinem Geldgeber Red Bull. Laut der im Bundesanzeiger veröffentlichten Bilanz des Vizemeisters für 2016 wuchsen die Zuwendungen des Getränkekonzerns noch einmal um mehr als 30 Millionen Euro im Vergleich zu 2015.

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Am Ende des Jahres standen die Sachsen mit 83,164 Millionen Euro bei Red Bull in der Kreide.

97 Millionen Euro an Verbindlichkeiten

Ende 2015 hatten die Schulden der Leipziger bei Red Bull noch 52,384 Millionen Euro betragen. Insgesamt belaufen sich die Verbindlichkeiten auf knapp 97 Millionen Euro. In der Saison 2015/2016 erfolgte der Aufstieg in die Bundesliga, und RB investierte folglich in Mannschaft und Trainerteam.

Leipzig verpflichtete 2016 neben Cheftrainer Ralph Hasenhüttl beispielsweise die Spieler Naby Keita, Oliver Burke und Timo Werner. Die Gehälter im Verein stiegen von 34 auf knapp 54 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. 

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SPORT1-Grafik: Eugen Zimmermann/ Getty Images
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Leipzig zeigt sich zufrieden

Der Verein zeigt sich jedoch mit der Lage zufrieden. "Den Darlehen stehen Spieleraktiva mit deutlich höheren Marktwerten gegenüber, was der Keita-Transfer (nach der Saison für 70 Millionen Euro zum FC Liverpool/d. Red.) eindrucksvoll zeigt", sagte ein RB-Sprecher: "Darüber hinaus machen wir – obwohl wir ein junger Verein sind – erneut einen Gewinn."

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Denn durch den Aufstieg vermehrte sich jedoch folglich auch der Umsatz des Vereins. Mit knapp 119 Millionen Euro verbuchte der Klub rund 40 Millionen Euro mehr Einnahmen als noch ein Jahr zuvor. Der Umsatz wurde in den Bereichen Spielbetrieb, Werbung, mediale Verwertung und Handel generiert. Das ausgewiesene Vereinsvermögen lag derweil bei 118 Millionen Euro.