Präsident Peter Fischer von Eintracht Frankfurt hat als Folge seines Konflikts mit der rechtspopulistischen AfD "Tausende von Hassmails" erhalten.
Hassmails für Frankfurt-Präsident
Frankfurts Peter Fischer erklärt, dass er wegen des Konflikts mit der rechtspopulistischen AfD viele Hassmails erhalten habe - allerdings auch viel Solidarität.
Peter Fischer ist seit 2000 Präsident von Eintracht Frankfurt
© Getty Images
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Das sagte Fischer im Aktuellen Sportstudio des ZDF: "Es gab aber auch ganz viel Solidarität. So sind innerhalb einer Woche 500 neue Mitglieder eingetreten - davon 350 von anderen Bundesligavereinen."
Fischer hatte als erster Klubchef klar bekräftigt, keine AfD-Mitglieder in seinem Verein haben zu wollen. "Da gibt es nichts zu relativieren", äußerte Fischer: "Das gilt aber nicht nur für eine Partei, sondern für alle, sie so handeln und denken."
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Hassmails für Frankfurt-Präsidenten
Dass die AfD sich nun in der Opferrolle sieht, überrascht Fischer ("Sport hat einen politischen Auftrag") nicht: "Das haben die gut geübt, das machen die ja nicht zum ersten Mal."