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DFB-Pokal: Marco Fabian von Eintracht Frankfurt über Mainz 05 und WM

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DFB-Pokal: Marco Fabian von Eintracht Frankfurt über Mainz 05 und WM

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Frankfurts Hoffnungsträger will Deutschland ärgern

Marco Fabian ist nach langer Verletzungspause zurück bei Eintracht Frankfurt. Für die kommenden Monate steckt sich der Mexikaner große Ziele.
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© Imago
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von Kerry Hau

Ernüchternd und enttäuscht verließen die Spieler von Eintracht Frankfurt am Sonntagabend die WWK-Arena. Die Hessen hatten mit einer herben 0:3-Pleite beim FC Augsburg den Sprung auf Platz zwei verpasst und obendrein die Generalprobe für das Pokal-Derby gegen den FSV Mainz 05 (Mi., ab 18.30 Uhr im LIVETICKER) vergeigt.

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Nur einer konnte sich trotz der gebrochenen Serie von sechs ungeschlagenen Spielen in Folge freuen: Marco Fabian. Der mexikanische Nationalspieler feierte nach siebenmonatiger Verletzungspause sein Comeback. Eintracht-Coach Niko Kovac wechselte ihn in der 67. Minute für Kevin-Prince Boateng ein.

"Es ist nie schön, zu verlieren. Gegen Mainz müssen wir es besser machen", sagte Fabian nach Abpfiff im Gespräch mit SPORT1. "Aber ich bin in diesem Moment einfach glücklich und dankbar, wieder Fußball spielen zu dürfen. Ich habe sehr lange darauf gewartet und freue mich auf weitere Einsätze."

"Deutschland ist großer WM-Favorit"

Der 28-Jährige hatte den Confed Cup im vergangenen Sommer mit starken Lendenwirbel-Problemen beendet. Nach konservativer Behandlung konnte er erst zu Beginn des neuen Jahres wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

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"Ich bin körperlich wieder bei hundert Prozent. Was mir jetzt noch fehlt, ist der Rhythmus", meinte Fabian. Diesen will er so schnell wie möglich zurückerlangen, schließlich steht nach der Saison mit der Eintracht auch die Weltmeisterschaft in Russland an.

"Es ist ein wichtiges Jahr für mich, ein WM-Jahr. Ich möchte dabei sein", gab der Spielmacher zu verstehen. Mexiko befindet sich in der Gruppe von Titelverteidiger Deutschland. Beim Confed Cup unterlag "El Tri" der Mannschaft von Joachim Löw noch 1:4.

Fabians Zuversicht, den Favoriten im kommenden Duell zu ärgern, ist dennoch groß: "Wir haben eine harte Gruppe erwischt, klar. Deutschland ist der große Favorit bei dem Turnier. Aber im Fußball kann immer alles passieren."