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BVB-Trainer Peter Stöger verteidigt seine Mannschaft gegen Kritik

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BVB-Trainer Peter Stöger verteidigt seine Mannschaft gegen Kritik

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Stöger: Ein zerbrechliches Gebilde

Die Ergebnisse bei Borussia Dortmund stimmen unter Trainer Peter Stöger, die Leistungen nur bedingt. Der Trainer schätzt die Situation kritisch ein.
Peter Stöger hat nach den zuletzt schwachen Auftritten seines Teams auf die Kritik reagiert und seine Spieler in Schutz genommen.

Trainer Peter Stöger hat nach den zuletzt schwachen Auftritten des Bundesligisten Borussia Dortmund auf die Kritik reagiert und seine Spieler in Schutz genommen.

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"Wir haben aktuell ein sehr zerbrechliches Gebilde. Es ist wenig Klarheit da, weil die Spieler nicht wissen, wie sie die Saison einordnen können", sagte der Österreicher im Interview mit Amazon Music.

Zwar hat der 51-Jährige den BVB vom achten Tabellenrang wieder auf Platz zwei geführt, doch der Mannschaft gelang es nicht, unter Stöger zu alter Stärke zurückzufinden.

Nach dem mageren 1:1 (1:0) gegen den FC Augsburg am Montag hatten die Verantwortlichen deutliche Worte gefunden. So soll Sportdirektor Michael Zorc der Mannschaft wutentbrannt zugerufen haben: "Ihr spielt wie die Beamten." Das berichtete die Bild-Zeitung.

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Lücke zwischen Anspruch und Realität

Stöger, der selbst die fehlende Einstellung seiner Profis bemängelt hatte, bis an ihre Grenzen zu gehen, warb nun um mehr Geduld. Nach 19 Punkten aus den ersten sieben Spielen habe der BVB plötzlich wochenlang nicht gewonnen.

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"Und jetzt passen die Ergebnisse, aber die Spielphilosophie nicht. Das ist für die Jungs nicht einfach", so Stöger, der sich auch als Psychologe gefragt sieht. (Tabelle der Bundesliga)

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Beim Pokalsieger klafft derzeit eine große Lücke zwischen Realität und Anspruch. "Die reinen Ergebnisse interessieren hier keinen, Dortmunds Selbstverständnis ist, dass auch attraktiver Fußball gespielt wird", sagte Stöger, der sich auf schwierige Wochen mit dem BVB einstellt.

Er sei nunmal kein Heilsbringer, der einfach die Hand auflegen könne: "Ich versuche, auf die Mannschaft einzuwirken, weiß aber, dass ich erstens Zeit brauche und zweitens in Dortmund keine Zeit bekomme. Das macht die Aufgabe so herausfordernd."