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Borussia Mönchengladbach: Max Eberl stärkt Trainer Dieter Hecking

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Borussia Mönchengladbach: Max Eberl stärkt Trainer Dieter Hecking

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Eberl wütet wegen Hecking-Debatte

Nach drei Pleiten in Folge nimmt der Druck auf Gladbachs Trainer Dieter Hecking zu. Sportdirektor Max Eberl spricht nun Klartext.
Gladbachs Sportdirektor Max Eberl (r.) steht nach wie vor fest zu Trainer Dieter Hecking
Gladbachs Sportdirektor Max Eberl (r.) steht nach wie vor fest zu Trainer Dieter Hecking
© Imago

Drei Niederlagen in Folge ohne eigenes Tor, vier von fünf Rückrundenspielen verloren: Statt um die Champions-League-Plätze zu spielen, findet sich Borussia Mönchengladbach plötzlich im Niemandsland der Tabelle wieder.

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So ist es nicht verwunderlich, dass erste kritische Stimmen zu Trainer Dieter Hecking laut werden. Sky-Experte Didi Hamann machte nach der 0:1-Niederlage der Borussia in Stuttgart den Anfang: "Das sind die Gesetze des Geschäfts. Borussia ist nicht weit von einer Trainerdiskussion entfernt. Es liegt einiges im Argen."

Eberl stellt sich hinter Hecking

Diese Aussagen bringen Gladbachs Sportdirektor Max Eberl allerdings auf die Palme. "Von sogenannten Experten erwarte ich sportliche Analysen. Das sollen sie fachmännisch machen und nicht rumorakeln. Auf die Idee einer Trainerdiskussion kommt bei uns keiner. Das ist totaler Schwachsinn", erstickte der 44-Jährige in der Bild eine aufkommende Kritik an Hecking.

Dennoch wird die Lage langsam brenzlig, allein, dass jemand das Trainerthema in den Raum stellt, ist eine Art Alarmsignal. Das weiß auch Eberl: "Es ist eine schwierige Situation, wir sind nicht begeistert. Ich erwarte, dass jetzt alle im Team die letzten Prozente rausholen, die nötig sind", erhöht der ehemalige Profi den Druck auf die Mannschaft. Gleichzeitig stellte er aber auch klar. "Alles ist und war auch nicht schlecht. Ich werde deshalb nicht alles in Schutt und Asche reden."

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Hecking rät zur Besonnenheit

Aktuell ist die Borussia weit von dem Niveau entfernt, das sie zur Saisonhalbzeit in unmittelbare Reichweite der Champions-League-Plätze gebracht hatte. Hecking rät trotz des Abrutschens auf Tabellenrang zehn zur Besonnenheit. Hadern sei keinesfalls ein guter Ansatz. "Wir haben nicht die Leichtigkeit, aber der Kopf darf jetzt nicht die Oberhand gewinnen", warnte der 53-Jährige nach der VfB-Pleite. Ihm ist aber klar, dass das Wort Krise nun Konjunktur bekommt: "Wir haben eine sehr schwierige Phase, wie ihr das bezeichnet, ist mir egal."

Am Sonntag wartet der BVB 

Am Sonntag kommt das in der Rückrunde noch ungeschlagene Borussia Dortmund nach Gladbach, es wird keineswegs leichter. Hecking schlägt vor, "einfach zu arbeiten, um den Lauf zu durchbrechen".