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Neuer Trainer beim FC Bayern München: Uli Hoeneß widerspricht Fredi Bobic

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Neuer Trainer beim FC Bayern München: Uli Hoeneß widerspricht Fredi Bobic

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Trainer fix? FCB widerspricht Bobic

Uli Hoeneß und Hasan Salihamidzic reagieren auf die Aussage von Frankfurts Fredi Bobic mit Unverständnis. Der glaubt zu wissen, wer zukünftig die Bayern trainiert.
Eine Äußerung von Uli Hoeneß nimmt Hannover zum Anlass um über Bayern zu spotten
Eine Äußerung von Uli Hoeneß nimmt Hannover zum Anlass um über Bayern zu spotten
© Getty Images
von Martin Volkmar, Tobias Wiltschek

Die Aussage von Frankfurts Sportdirektor Fredi Bobic bezüglich der Trainer-Frage beim FC Bayern hat in München für Unverständnis gesorgt. 

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"Da wissen die Herren mehr als wir", sagte Bayern-Präsident Uli Hoeneß nach dem Spiel der Bayern gegen Hoffenheim zu SPORT1

Bobic hatte am Freitag behauptet, der neue Trainer beim Rekordmeister stehe bereits fest.

"Das ist ein schönes Medienthema. Solange nicht hundertprozentig gesagt wird, wer Bayern-Trainer wird. Ich habe es irgendwo gehört, wer es wird - aber ich werde es nicht sagen", hatte Bobic bei Eurosport erklärt.

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Und an Experte Matthias Sammer gerichtet fügte er an: "Matthias weiß es wahrscheinlich auch schon."

Dass die Gerüchte in der Branche lauter werden, sei "überhaupt kein Zeichen, dass sich was bewegt", konterte Hoeneß. 

Sailhamidzic wiegelt ab

Auch Sportdirektor Hasan Salihamidzic wiegelte ab.

"Dazu gebe ich jetzt keine Antworten mehr. Von uns gibt es keine Wasserstandsmeldungen dazu. Wenn etwas passiert, werden wir es sagen", berichtete er auf Nachfrage von SPORT1

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Und Julian Nagelsmann, der sich unter den Kandidaten für die Nachfolge von Jupp Heynckes, ließ sich auch nicht zu einer Aussage hinreißen. Er sei weder Matthias Sammer noch Fredi Bobic, sagte er zu SPORT1.

Bobic: Kovac wird es nicht

Bobic hatte zuvor ausgeschlossen, dass der derzeitige Eintracht-Trainer Niko Kovac in der kommenden Saison auf der Bayern-Bank sitzt. Er sagte aber auch: "Er hat auf jeden Fall Fähigkeiten, irgendwann große Klubs zu trainieren."

Geht es nach Thomas Müller, bräuchte sich der Verein überhaupt noch keine Gedanken zu machen, wer neuer Trainer wird.

"Wir haben aktuell den besten Mann an der Seitenlinie. Wenn man 16 von 17 Spielen gewinnt und man sieht, welches Feuer er in dem Alter versprüht, muss ich sagen: 'Hut ab!'"

Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge und Hoeneß sollten ruhig weiter "charmeurisieren", um Heynckes von einem Verbleib über das Saisonende hinaus zu überzeugen.

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Wird es Thomas Tuchel?

Das Geheimnis, wer denn nun die Nachfolge von Jupp Heynckes antritt, wollten weder Bobic noch Sammer am Freitag lüften.

Frankfurts Sportchef erklärte: "Wir sind alle gut vernetzt und wissen das eine oder andere, aber es ist nicht meine Aufgabe, über die Bayern zu sprechen. Ich rede über Eintracht Frankfurt, das ist wichtiger."

Bobics (nicht ganz ernst gemeinte) Befürchtung: "Es kann jetzt sein, dass irgendwelche Journalisten nachts bei mir einbrechen und hoffen, dass ich rede und irgendwelche Namen fallen lasse."

In den vergangenen Wochen wurde neben Kovac und Nagelsmann auch Thomas Tuchel als kommender Bayern-Trainer gehandelt.

Der Ex-Coach von Borussia Dortmund gilt dabei als Favorit - vor allem, weil er im Gegensatz zu den anderen Kandidaten nirgendwo unter Vertrag steht.