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1. FC Köln: Armin Veh bekräftigt Kritik an Peter Stöger

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1. FC Köln: Armin Veh bekräftigt Kritik an Peter Stöger

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Veh bekräftigt Kritik an Stöger

Sportchef Armin Veh vom 1. FC Köln verteidigt seine Kritik am ehemaligen FC-Trainer. Er kann aber verstehen, warum Stöger bei den Fans so beliebt war.
Armin Veh war vor seinem Engagement beim 1. FC Köln als SPORT1-Experte aktiv
Armin Veh war vor seinem Engagement beim 1. FC Köln als SPORT1-Experte aktiv
© Getty Images

Manager Armin Veh vom Bundesligisten 1. FC Köln hat seine vielbeachtete Kritik an Ex-Trainer Peter Stöger verteidigt.

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Der Österreicher sei "zu Recht von den Anhängern geliebt" worden, "weil er und alle anderen Verantwortlichen mit der Europapokal-Qualifikation etwas Wunderbares geschaffen haben", sagte Veh im Gespräch mit Zeitungen der Funke-Mediengruppe: "Dennoch muss man Dinge ansprechen dürfen, die nicht gut sind. Und drei Punkte und 13 verletzte Spieler sind eben nicht gut."

Veh: "Kritik gehört dazu"

Veh hatte seinen Job beim Tabellen-Schlusslicht Anfang Dezember angetreten und in einem der ersten Interviews auch die Arbeit Stögers kritisiert, der wenige Tage zuvor nach der rasanten Talfahrt entlassen worden war. "Soll ich sagen, es war alles toll", fügte Veh nun hinzu: "Kritik gehört dazu, die musste auch ich in meiner Karriere aushalten."

Auch im CHECK24 Doppelpass hatte der frühere SPORT1-Experte Kritik an Stöger geäußert.

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Armin Veh erneuert Kritik an Peter Stöger
03:29
Veh erneuert Kritik an Stöger

Auch er selbst habe in seiner Laufbahn als Trainer "Fehler gemacht. So ist das eben. Deshalb wüsste ich mal gerne, warum man das nicht ansprechen darf. Oder glauben Sie, dass nur der Rasen daran Schuld ist, dass der 1. FC Köln vor wenigen Wochen drei Punkte hatte?"

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Aufholjagd unter Ruthenbeck

Unter dem neuen Trainer Stefan Ruthenbeck haben die Kölner die vergangenen drei Ligaspiele gewonnen und damit als Schlusslicht zumindest wieder den Anschluss an die übrigen Abstiegskandidaten hergestellt. Veh hofft indes selbst im Falle eines weiterhin wahrscheinliche Abstiegs auf den Verbleib des ein oder anderen Leistungsträgers.

"Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein Spieler zu mir kommt und sagt: Okay, ich habe eigentlich andere Ambitionen", so Veh: "Aber ich habe das mit eingebrockt, also gehe ich den Weg mit und steige wieder auf. Vielleicht gibt es dieses Märchen."