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Thomas Müller über Jupp Heynckes, Manuel Neuer und WM 2018

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Thomas Müller über Jupp Heynckes, Manuel Neuer und WM 2018

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Müller: Das ist der Heynckes-Effekt

Thomas Müller erklärt den neuen Geist, der seit der Rückkehr von Jupp Heynckes beim FCB Einzug gehalten hat. Ein verletzter Kollege bereitet ihm keine Sorgen.
VfB Stuttgart v FC Bayern Muenchen - Bundesliga
VfB Stuttgart v FC Bayern Muenchen - Bundesliga
© Getty Images

Unter Jupp Heynckes blüht der FC Bayern München wieder auf. Auch Thomas Müller, zuletzt nach der ersten längeren Verletzungspause seiner Karriere eher Sorgenkind der Münchner, findet langsam zurück zu alter Form.

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Für den Rückkehrer auf die Trainerbank, mit dem Müller 2013 das Triple an die Säbener Straße geholt hatte, findet der Nationalspieler deshalb verständlicherweise nur lobende Worte: "Er arbeitet mit großem Einsatz, schraubt an jedem Detail und ist eine fantastische Persönlichkeit", schwärmt Müller in der Sportbild.

"Nicht nur Primaballerinen"

Seit Heynckes das Ruder von seinem Vorgänger Carlo Ancelotti übernommen hat, habe sich ein neuer Geist in der Mannschaft breit gemacht: "Spiele über die Mentalität zu gewinnen ist elementar, wenn am Ende Titel rauskommen sollen. Ich habe nach dem Frankfurt-Spiel gesagt: wir haben bewiesen, dass wir eben nicht nur Primaballerinen sind."

Der größte Unterschied zwischen Ancelotti und Heynckes sei schlichtweg der Erfolg: "Seit Jupp Heynckes übernommen hat, haben wir einen enormen Lauf. Er hat versucht, seine Philosophie umzusetzen. Die Art, wie er mit den Spielern umgeht, kommt sehr gut an."

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Im Umkehrschluss dürfte das auch heißen, dass sein italienischer Vorgänger möglicherweise nicht das Beste Standing in der Mannschaft hatte. Auch Müller hatte unter Ancelotti vermehrt auf der Bank Platz nehmen müssen. Jetzt gehört er wieder zum Stammpersonal.

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Müller glaubt an Neuers WM-Start

Anders als Nationaltorwart Manuel Neuer, dessen Verletzungspause noch weit ins neue Jahr andauern dürfte. Trotzdem glaubt Müller noch fest an eine WM-Teilnahme seines Kollegen: "Ich mache mir um Manu gar keine Sorgen. Wir haben bis zur WM noch genügend Zeit."

Bei der Entscheidung über einen Nachfolger für Erfolgstrainer Heynckes verlässt sich die Münchner Identifikationsfigur ganz auf die FCB-Führungsetage: "Die Verantwortlichen werden sicherlich eine gute Entscheidung in der Trainerfrage treffen."