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Bundesliga: Spielbericht TSG Hoffenheim gegen Eintracht Frankfurt

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Bundesliga: Spielbericht TSG Hoffenheim gegen Eintracht Frankfurt

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Uth rettet TSG in letzter Sekunde

Kevin-Prince Boateng bringt Eintracht Frankfurt mit einem Distanzkracher auf die Siegerstraße. Doch kurz vor Schluss schockt Hoffenheim die Gäste.
Mark Uth traf in der Nachspielzeit zum Ausgleich
Mark Uth traf in der Nachspielzeit zum Ausgleich
© Getty Images

Eintracht Frankfurt hat seine Erfolgsserie in Bundesliga fortgesetzt, aber in letzter Minute einen Sieg verspielt. Die Hessen holten am zwölften Spieltag ein 1:1 (1:0) bei der TSG Hoffenheim.

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Damit ist die Eintracht seit mittlerweile sechs Punktspielen ungeschlagen, während Hoffenheim nur eines seiner letzten sechs Spiele gewann. (Ergebnisse/Spielplan der Bundesliga)

Kevin-Prince Boateng (13.) erzielte das frühe Führungstor für die Frankfurter per Distanz-Kracher. Zum späten Ausgleich traf Mark Uth in der Nachspielzeit (90.+1) und sicherte Hoffenheim, das in der UEFA Europa League am Donnerstag gegen den SC Braga (ab 19 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) zum Siegen verdammt ist, einen Punkt. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

"Zuletzt haben wir häufig Punkte zum Schluss aus der Hand gegeben. Diesmal war es andersherum. Viel mehr war nicht drin, ich kann mit dem Punkt leben", sagte Hoffenheim-Trainer Julian Nagelsmann nach dem Remis.

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"In der zweiten Halbzeit hatten wir diesen Punkt verdient. Umso schöner, dass dann der letzte Angriff reingeht", freute sich der Last-Minute-Torschütze bei Sky. Seiner letzten drei Treffer erzielte er alle ab der 85. Minute, insgesamt traf die TSG in dieser Saison in der Schlussviertelstunde sieben Mal - Ligaspitze.

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Distanzkracher bringt Frankfurt in Führung

Vor 30.150 Zuschauern in der ausverkauften Rhein-Neckar-Arena präsentierte sich die Eintracht, bei der Marco Russ, Alexander Meier, Timothy Chandler, Marco Fabian, Omar Mascarell und Jonathan de Guzmann fehlten, in der Anfangsphase als kompakte Einheit. (Die Tabelle der Bundesliga)

In der Defensive hatten die Frankfurter alles im Griff, in der Offensive setzten die Gäste immer wieder Nadelstiche.

Die Highlights des Spieltags am Sonntag ab 9.30 Uhr in Bundesliga Pur

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Die Führung durch den Distanzschuss Boatengs fiel nicht überraschend. Allerdings profitierte der Mittelfeldspieler bei seinem zweiten Saisontor von einem Fehlpass von Startelf-Rückkehrer Lukas Rupp, zudem stand TSG-Torwart Oliver Baumann zu weit vor seinem Kasten.

"Den Schuss trainiert man ab und zu mal. Heute hatte ich Glück, dass er sich gesenkt hat und reingegangen ist. Der geht wahrscheinlich nur einmal im Leben rein", meinte Boateng bei Sky.

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Hoffenheim ideenlos

Die Hoffenheimer, die ohne Benjamin Hübner, Pavel Kaderabek und Ermin Bicakcic auskommen mussten, zeigten in der ersten Hälfte eine schwache Vorstellung. Trainer Julian Nagelsmann schien sich bei der Aufstellung verpokert zu haben.

Warum Harvard Nordtveit, Nadiem Amiri, Andrej Kramaric und Steven Zuber auf der Bank saßen, war vielen Beobachtern ein Rätsel.

In der 38. Minute vergab Mijat Gacinovic die Chance zum zweiten Frankfurter Tor. Drei Minuten später wurde es zum ersten Mal auf der Gegenseite gefährlich. Nach einem Fehler von Eintracht-Keeper Lukas Hradecky traf Nationalstürmer Sandro Wagner nur den Außenpfosten.

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Um Wagner hatte es in den Tagen vor der Partie viel Wirbel gegeben. Der 29-Jährige strebt einen Wechsel zu Rekordmeister Bayern München in der Winterpause an. Es geht wohl nur noch um die Höhe der Ablösesumme. Im Gespräch sind rund zehn Millionen Euro.

Uth schockt Frankfurt

Nach dem Seitenwechsel gaben die Gastgeber mehr Gas, in der 53. Minute feierte Bayern-Leihgabe Serge Gnabry sein Comeback nach langer Verletzungspause. Neun Minuten später kam Kramaric für den blassen Wagner.

Trotz der gesteigerten Bemühungen verzeichnete die TSG auch im zweiten Durchgang lange keine hochkarätige Möglichkeit. Den Hoffenheimern fehlte vor allem Kreativität. In der 73. Minute zog Nagelsmann sein letztes Ass aus dem Ärmel und brachte Amiri.

Drei Minuten später vergab der Frankfurter Ante Rebic die Chance zur Vorentscheidung. Besser machte es schließlich Uth, der nach toller Vorbereitung von Kader-Rückkehrer Serge Gnabry die Hoffenheimer jubeln ließ.