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Bundesliga: Dieter Hecking glaubt an baldiges Aus für Videobeweis

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Bundesliga: Dieter Hecking glaubt an baldiges Aus für Videobeweis

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Hecking: Videobeweis vor Aus

Dieter Hecking prognostiziert ein baldiges Aus für das neue technische Hilfsmittel der Schiedsrichter. Dabei hält er das System für eine gute Idee.
Dieter Hecking hat genug von der Kritik am Videobeweis. Erneut verteidigt der Trainer die Technik – und ärgert sich über die permanente Diskussion von allen Seiten.

Trainer Dieter Hecking von Borussia Mönchengladbach rechnet mit einem baldigen Ende des Videobeweises.

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"Ich wage die Prognose, dass er zur Winterpause eingestampft wird", sagte Hecking nach dem 1:1 (0:1) gegen den FSV Mainz 05. Dabei sei der Videobeweis "gut für den Fußball", sagte Hecking: "Es ist eine Testphase. Wir geben diesem Test aber überhaupt keine Chance. Wir tun alle alles dafür, dass er keine Chance bekommt."

Hecking kritisierte die ständigen Diskussionen über den Videobeweis. "So wird der Videobeweis vor die Wand gefahren", sagte er später in der ARD.

Auch im Borussia-Park gab es am Samstag wieder strittige Szenen.

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Einem Mainzer Tor zum vermeintlichen 2:0 durch Levin Öztunali wurde zurecht die Anerkennung verweigert. Allerdings griff der Videoassistent nicht ein, als der Mainzer Jean-Philippe Gbamin von Nationalspieler Lars Stindl im Strafraum gefoult wurde.

Reuter beschwert sich

Sportvorstand Rouven Schröder war verwundert. "Ich würde mir wünschen, dass beide Szenen überprüft werden", sagte Schröder. Stindl gab zu, dass er Gbamin "touchiert" hat. "Da war ein bisschen Glück dabei", sagte Stindl. 

Ärger gab es auch beim 1:1 des FC Augsburg gegen Bayer Leverkusen. 

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Schiedsrichter Christian Dingert zeigte nach einem Handspiel von Panagiotis Retsos zunächst auch auf den Punkt - nahm seine Entscheidung nach Überprüfung durch den Video-Assistenten aber wieder zurück. "Das ist ein klares Handspiel. Der Schiedsrichter entscheidet auf Elfmeter. Warum sagt jetzt ein Videoschiedsrichter, dass das eine klare Fehlentscheidung ist? Das ist mir ein Rätsel. Ich glaube, dass wir in Köln die falschen Leute sitzen haben."

Auch der ehemalige Nationalkeeper Uli Stein kritisierte die derzeitige Form des Videobeweises in der Bundesliga kritisiert. "Die Art und Weise, wie man es beim DFB versucht, krampfhaft durchzuführen, halte ich für nicht richtig", sagte der 63-Jährige am Samstag am Rande des 36. Sportpresseballs in Frankfurt/Main. Stein bezeichnete es als "vollkommenen Blödsinn", dass "da jemand" in einem Studio sitze und "dann anderthalb Minuten später irgendwo ein Spiel anhält und sagt, da war eine Fehlentscheidung".