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Financial Fair Play: Christian Heidel fordert UEFA zum Durchgreifen auf

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Financial Fair Play: Christian Heidel fordert UEFA zum Durchgreifen auf

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Heidel kritisiert UEFA wegen PSG

Für Schalke-Manager Christian Heidel sind die Transfers von PSG und Co. nicht mit dem Financial Fair Play vereinbar. Er fordert die UEFA zum Durchgreifen auf.
Der Schalke-Manager will dem Finanzgebahren von PSG einen Riegel vorschieben und fordert drastische Strafen.

Manager Christian Heidel vom FC Schalke 04 fordert die Europäische Fußball-Union (UEFA) vehement zum Durchgreifen beim Einhalten des Financial Fair Play (FFP) auf.

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"Ob das Financial Fair Play wirkungsvoll ist, wird sich jetzt zeigen", sagte Heidel dem Kicker.

Die UEFA müsse eine Grundsatzentscheidung treffen. Heidel: "Ist das, was Paris und Katar machen, gewollt und korrekt? Ich finde, nein. Wenn die UEFA Verstöße findet, muss sie Punktabzüge veranlassen oder Klubs sogar aus dem Wettbewerb ausschließen, denn 20, 30 oder 40 Millionen Euro Geldstrafe sind für die gar nichts."

Barcelona's French forward Antoine Griezmann (R) is congratulated by teammate Barcelona's Argentine forward Lionel Messi after scoring the first goal during the Spanish league football match between FC Barcelona and Villarreal CF at the Camp Nou stadium in Barcelona, on September 24, 2019. (Photo by LLUIS GENE / AFP)        (Photo credit should read LLUIS GENE/AFP/Getty Images)
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Die Transfers von Neymar und Kylian Mbappe für insgesamt rund 400 Millionen Euro zu Paris St. Germain hatten einmal mehr das Financial Fair Play infrage gestellt. Eigentlich dürfen Klubs im Verlauf der letzten drei Jahre nicht mehr ausgeben, als sie einnehmen.

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Für Heidel ist allerdings eine Gehaltsobergrenze keine Lösung. "Ich bin schon von meiner Grundeinstellung gegen eine Gehaltsobergrenze, weil das der freien Marktwirtschaft widerspräche. Und der Markt regelt sich immer selbst", betonte der 54-Jährige.

"Man braucht keinen Salary Cap, wenn andere Mechanismen wie Financial Fair Play greifen. Das Gleiche gilt für eine Luxussteuer. Beide Dinge sind ohnehin juristisch wohl kaum haltbar."