Shinji Kagawa wird in Zukunft auf einen Teil seines Gehalts verzichten. Der Dortmunder ist das neuste Mitglied von 'Common Goal', einer Initiative der Berliner Organisation streetfootballworld.
Kagawa zeigt sich großzügig
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Als erstes asiatisches Mitglied wird Kagawa ein Prozent seines Jahresgehalts an soziale Projekte mit Fußballbezug spenden. Der 28-Jährige verkündete die Botschaft über seine Social Media-Kanäle.
"Der Fußball inspiriert und begeistert Menschen wie nichts Anderes auf diesem Planeten. Und was ich an Common Goal so mag, ist, dass es diese Leidenschaft auf eine Art und Weise bündelt, die für benachteiligte Gemeinschaften auf der ganzen Welt einen echten Unterschied macht", erklärt Kagawa darin seine Beweggründe.
"Der Fußball hat mir im Leben so viel ermöglicht. Jetzt will ich meine Rolle übernehmen und andere durch das Spiel unterstützen."
Hummels und Nagelsmann als Vorreiter
Kagawa ist bereits der fünfte Bundesliga-Profi, der die Initiative unterstützt. Nach Mats Hummels schlossen sich bereits Serge Gnabry, Dennis Aogo und Hoffenheim-Coach Julian Nagelsmann 'Common Goal' an.
Der erste Profi überhaupt, den die Initiatoren für sich gewinnen konnten, war Manchester Uniteds Juan Mata. Mit Kagawa ist die Anzahl der prominenten Teilnehmer nun auf achtzehn angewachsen.