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Streikende Fußballer: Horst Heldt fordert Solidarität von Vereinen

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Streikende Fußballer: Horst Heldt fordert Solidarität von Vereinen

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Streik? Heldt appelliert an Vereine

Horst Heldt ärgert sich über den Trend zum Streik bei Fußball-Profis. Hannovers Manager sieht die Vereine in Transferfragen in der Pflicht und fordert Solidarität.
FBL-GER-BUNDESLIGA-SCHALKE-STUTTGART
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© Getty Images

Ousmane Dembele war mit seiner Strategie erfolgreich. 

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Der junge Franzose erwirkte mit seinem Streik einen Wechsel von Borussia Dortmund zum FC Barcelona. Er hat sich damit nicht nur Freunde gemacht. Auch Horst Heldt ist von dem Vorgehen Dembeles alles andere als begeistert. Auch, weil Dembele nicht der einzige ist, der mit Arbeitsverweigerung auf einen Transfer hinarbeitet. 

"Dass Spieler sich wegstreiken wollen, ist nicht akzeptabel. Wenn das ein Trend wird, müssen die Vereine zukünftig solidarischer sein", sagte Heldt im Interview mit der Bild-Zeitung. 

"Wenn ein Wechsel nicht zustande kommt, dann gilt es das zu respektieren", erklärte der Manager von Hannover 96. Es gebe Verträge, die zu erfüllen sein: "Ohne Streik!" 

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Dembeles Plan geht auf

Dembele wechselte für eine Summe von 105 Millionen Euro zu Barca. Der BVB könnte zusätzlich noch bis zu 43 Millionen Euro als Bonuszahlungen einnehmen. Dembele hatte mit seinem unentschuldigten Fehlen beim Dortmunder Training ein wochenlanges Transfertheater ausgelöst, dass erst kurz vor Ende der Transferperiode ein Ende fand. 

Dortmund hatte den Spieler suspendiert. Dembele hat seitdem nicht mehr trainiert, auch für die französische Nationalmannschaft wurde er nicht berufen. 

Am Ziel seiner Träume ist er jetzt dennoch.