Nationalspieler Julian Weigl von Borussia Dortmund ist nach seinem Sprunggelenksbruch ins Lauftraining eingestiegen.
Weigl kehrt ins Training zurück
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"Ich durfte heute das erste Mal laufen", sagte er am Freitag im Trainingslager des BVB in Bad Ragaz: "Das ist schon ein Meilenstein. Da macht man die größten Fortschritte."
Läuft die Genesung weiter nach Plan, soll der 21 Jahre alte defensive Mittelfeldspieler nach der Länderspielpause, die nach dem 2. Spieltag Ende August stattfindet, wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.
Weigl war im Mai am Sprunggelenk operiert worden, nachdem er sich im im Auswärtsspiel beim FC Augsburg ohne Fremdeinwirkung den rechten Knöchel gebrochen hatte.
"Das war schwer, gerade weil das Pokalfinale und der Confed Cup vor der Tür standen", bekannte er. Den Saisonhöhepunkt des BVB beim Sieg im Pokalfinale in Berlin gegen Eintracht Frankfurt verfolgte er an Krücken.
Zuversichtlich in die Zukunft
Jetzt aber blickt er schon wieder sehr zuversichtlich in die Zukunft. "Die Reha war überwiegend positiv. Ich habe keine Rückschläge gehabt, das Bein ist nie dicker geworden. Von daher sind wir voll im Plan", sagte Weigl.
Obwohl an eine Teilnahme am Mannschaftstraining noch nicht zu denken ist, gehört Weigl zum Kader für das Trainingslager im Schweizer Kurort Bad Ragaz. Im noblen Fünf-Sterne-Quartier der Dortmunder setzt er die Reha fort. "Ich hatte keine Rückschläge, wir sind voll im Plan", kommentierte er die bisher störungsfreie Genesung.
Die Gesellschaft seiner Mannschaftkollegen tut ihm nach eigenem Bekunden gut: "Ich bin sehr froh, wieder das Gefühl zu haben, ein Teil der Mannschaft zu sein. Für mich ist auch wichtig, die Philosophie des Trainers zu verinnerlichen."