Der Berater von Robert Lewandowski hat Schiedsrichter Frank Willenborg während des Unentschiedens des FC Bayern gegen den FSV Mainz 05 in der Bundesliga heftig attackiert.
Lewandowski-Agent attackiert Schiri
"Rot und Elfmeter. Wieder ist dem Schiedsrichter die Gesundheit des Spielers egal!", wetterte Maik Barthel bei Twitter.
Was war passiert? Lewandowski war in der 75. Minute von einem Mainzer Spieler gefoult worden. Alexander Hack trat dem Polen mit gestrecktem Bein und offener Sohle auf den rechten Fuß.
Da die Szene im Strafraum passierte, wäre ein Strafstoß die logische Folge gewesen. Doch die Pfeife des Unparteiischen blieb stumm. Zumindest blieb Lewandowski unverletzt.
Lewandowski bleibt unverletzt - Bangen um Alaba
Es war nicht das erste Mal, dass sich Barthel über den Umgang mit seinem Schützling echauffiert.
Nachdem Lewandowski beim 4:1-Sieg der Münchner gegen Dortmund mehrmals gefoult worden war, warf sein Agent den Borussen vor, es bewusst auf den Stürmer abgesehen zu haben.
Damals hatte sich Lewandowski an der Schulter verletzt und im Anschluss das Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen Real Madrid verpasst.
Für die Vorschlussrunde im DFB-Pokal am kommenden Mittwoch gegen den BVB droht dagegen David Alaba auszufallen.
Der Verteidiger musste mit einer Kapselverletzung bereits in der Anfangsphase der Partie gegen Mainz vom Platz.