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SV Werder Bremen: Clemens Fritz fällt mit Syndesmosebandriss aus

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SV Werder Bremen: Clemens Fritz fällt mit Syndesmosebandriss aus

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Saison-Aus für Werders Kapitän

Werder Bremens Clemens Fritz fällt mit einem Riss des Syndesmosebandes bis Saisonende aus. Ob es für ihn bei Werder nach der Saison weitergeht, ist unklar.
Werder Bremen, SV Darmstadt 98, Bundesliga, verletzt
Werder Bremen, SV Darmstadt 98, Bundesliga, verletzt
© Getty Images

Werder Bremen muss in den kommenden Monaten ohne seinen Kapitän Clemens Fritz auskommen. Der 36-Jährige hat sich im Spiel gegen Darmstadt 98 am vergangenen Wochenende einen Riss des Syndesmosebandes im rechten Sprunggelenk zugezogen.

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Am Mittwochmittag wurde Fritz in Tübingen operiert.

"Clemens war bis gestern Abend in München, um sich behandeln zu lassen und sich über verschiedene Behandlungsmethoden zu informieren. Auf Anraten der Ärzte und in enger Abstimmung mit unserer medizinischen Abteilung hat er sich dann zu einem operativen Eingriff entschieden. Wir gehen davon aus, dass er uns in dieser Saison nicht mehr zur Verfügung steht", sagte Werders Sportchef Frank Baumann.

Und Werder-Trainer Alexander Nouri meinte: "Er hat den anderen Spielern mit seiner Erfahrung Halt gegeben. Für uns alle ist das eine bittere Sache."

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Damit droht Fritz, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, ein abruptes Karriere-Ende. Baumann ließ offen, wie es für Werders Kapitän nun weitergeht: "Wir haben immer betont, dass Clemens auch in der kommenden Spielzeit eine wichtige Säule in diesem Team sein kann. Bei entsprechender Gelegenheit werden wir uns zusammensetzen und darüber sprechen." Nun stehe aber die Genesung des 36-Jährigen im Vordergrund.

Im Freitagspiel (ab 20.30 Uhr im LIVETICKER) bei Bayer Leverkusen droht Werder neben Fritz der Ausfall von Torjäger Serge Gnabry. Der Angreifer musste am Mittwoch das Training mit Schmerzen im Knie abbrechen. "Ob der Spieleinsatz in Gefahr ist, weiß ich nicht. Ich hoffe, dass es bis dahin klappt", sagte Gnabry.

Nach drei Siegen in Serie hat sich Werder zuletzt auf Platz 14 verbessert, der Vorsprung auf den Nordrivalen Hamburger SV auf dem Relegationsrang beträgt allerdings nur zwei Punkte.