Claudio Pizarro hat in der Bundesliga für ein Novum gesorgt. Der Angreifer von Werder Bremen wurde bei seinem Einsatz gegen Bayer Leverkusen (1:1) zum ersten Ausländer der Liga, der für zwei Vereine mindestens je 200 Spiele absolviert hat.
Pizarro krönt besonderes Jubiläum
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Der Peruaner machte für den FC Bayern 224 Partien in der Bundesliga, für die Grün-Weißen sind es dank seiner Einwechslung gegen die Werkself nun 200.
Damit ist der 38-Jährige neben Uli Stein, Eike Immel und Christian Wörns insgesamt der vierte Spieler, der die besondere Marke knackte.
Joker Pizarro jagt Zickler
Und wie es sich für einen Goalgetter gehört, machte Pizarro nur drei Minuten nach Betreten des Spielfeldes in der 76. Minute das Tor zum 1:1. Zuvor war er 863 Minuten torlos geblieben - Pizarros längste Serie seiner Karriere in Deutschland.
Darüber hinaus war es Pizarros 16. Jokertor. Damit liegt er in der Historie gleichauf mit Nils Petersen auf Rang zwei. Nur Alexander Zickler hat mit 18 mehr auf dem Konto.
Seinen Treffer in Leverkusen erzielte er etwas glücklich mit dem Oberschenkel. "Ich sehe den Ball nahe bei mir und versuche, ihn in Richtung Tor zu schieben", kommentierte Pizarro sein Tor bei Sky.