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Bundesliga, 25. Spieltag: FC Augsburg mit Remis gegen SC Freiburg

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Bundesliga, 25. Spieltag: FC Augsburg mit Remis gegen SC Freiburg

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Augsburg tritt auf der Stelle

Der FC Augsburg gerät gegen den SC Freiburg in Rückstand. Linksverteidiger Stafylidis trifft aber sehenswert und rettet den Fuggerstädtern einen Punkt.
FC Augsburg v SC Freiburg - Bundesliga
FC Augsburg v SC Freiburg - Bundesliga
© Getty Images

Der FC Augsburg muss im Kampf um den Klassenerhalt in der Bundesliga weiter zittern.

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Das Team von Manuel Baum kam zuhause gegen den SC Freiburg nach einer schwachen Vorstellung nicht über ein mageres 1:1 (1:1) hinaus und versäumte es, sich zum Relegationsplatz etwas Luft zu verschaffen. Freiburg bleibt dagegen in Reichweite zu den Europacup-Plätzen.

Die Mannschaft von Christian Streich, der sein 200. Pflichtspiel an der Seitenlinie des SC feierte, ging in der 30. Minute durch einen von Florian Niederlechner verwandelten Foulelfmeter in Führung.

FCA-Torwart Marwin Hitz hatte Maximilian Philipp von den Beinen geholt und dabei Glück gehabt, dass ihm Schiedsrichter Sascha Stegemann (Niederkassel) nicht die Rote Karte zeigte.(das Spiel zum Nachlesen im LIVETICKER)

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Konstantinos Stafylidis glich in einer spielerisch wenig anspruchsvollen, dafür oft aber hektischen Partie aus (38.). Die heimschwachen Augsburger blieben so im dritten Spiel in Serie sieglos. In den letzten sechs Partien gab es nur einen Sieg bei drei Niederlagen.

Baum: "Sind auf einem guten Weg"

"Ich bin sehr positiv nach dem Spiel, weil ich nicht wusste, wie die Mannschaft nach dem 0:3 auf Schalke reagiert. Darauf können wir aufbauen. Wir haben gezeigt, dass wir in die erste Liga gehören", sagte FCA-Trainer Manuel Baum. Ihm sei nicht bange - auch nicht vor dem kommenden schweren Auswärtsspiel nach der Länderspielpause am 1. April beim FC Bayern: "Wir sind auf einem guten Weg."

Auch Augsburgs Manager Stefan Reuter war trotz einer wenig erbaulichen Darbietung ebenfalls um Gelassenheit bemüht.

"Es ist nicht ungewöhnlich für den FCA, dass wir um den Klassenerhalt fighten", betonte der Weltmeister. Nervosität verspüre er deshalb nicht - auch nicht mit Blick auf die Tabelle und die Konkurrenz: "Wir wissen, dass da unten Mannschaften mit einer Wahnsinnsqualität stehen. Deshalb sind wir gut beraten, nur auf uns zu schauen."

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Fünf Veränderungen bei FCA

Baum nahm nach dem 0:3 auf Schalke fünf Veränderungen in der Startelf vor - zu einer Steigerung führte das nicht. Die Heimelf hatte wie so oft erhebliche Probleme, das Spiel zu gestalten.

Die dicht gestaffelte Freiburger Defensive, die sich bei Augsburger Angriffsversuchen schnell in eine Fünferkette verwandelte, hatte so meist wenig Mühe, den einfallslosen FCA aus der Gefahrenzone zu halten.

Meist spielte sich das Geschehen im Mittelfeld ab. Die Fans sahen lange Zeit viele aggressiv geführte Zweikämpfe, viele Fehlpässe, aber wenig Ansehnliches - zumal auch der SC wenig Anstalten machte, konsequent nach vorne zu spielen.

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So dauerte es bis zur 26. (!) Minute, ehe es den ersten Torschuss gab - doch der hatte es gleich in sich: Jeffrey Gouweleeuw traf von der Strafraumgrenze nur die Latte. Kurz darauf verfehlte Dong-Won Ji nur knapp das Ziel. Wesentlich effektiver war der Sportclub. Gleich der erste gefährliche Angriff führte zum Tor.

Leitner vergibt Sieg

Erst danach wurde die Partie offener, wenn auch nicht besser. Der FCA vergab durch Georg Teigl (31.) die Chance zum Ausgleich, auf der anderen Seite scheiterte Niederlechner an Hitz (38.).

Beim Ausgleich im Gegenzug ließ Lukas Kübler Stafylidis nach Flanke von Teigl alleine, der Grieche nutzte die Freiheiten per Kopf - im Gegensatz zu seinem Kollegen Martin Hinteregger nach einem schweren Patzer von SC-Kapitän Julian Schuster (45.).

Auch nach dem Wechsel änderte sich meist wenig: viel Kampf und Krampf - mit leichten Vorteilen für die Gäste, die im Spielaufbau abgeklärter agierten, aber keineswegs zwingend. Die beste Chance vergab Moritz Leitner für den FCA (80.).