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Hans Meyer spricht über Max Eberl und den FC Bayern München

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Hans Meyer spricht über Max Eberl und den FC Bayern München

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Eberl zu Bayern? Meyer öffnet die Tür

Hans Meyer, Präsidiumsmitglied von Borussia Mönchengladbach, sagt im Volkswagen Doppelpass: Es könnte einen Weg für Sportdirektor Max Eberl zum FC Bayern geben.
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© dpa

Wer wird neuer Sportdirektor beim FC Bayern? Nach der Absage von Philipp Lahm ist Sportchef Max Eberl von Borussia Mönchengladbach der heißeste Favorit.

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Nun hat Hans Meyer, Präsidiumsmitglied bei den Fohlen, im Volkswagen Doppelpass auf SPORT1 die Tür für einen möglichen Wechsel geöffnet.

"Wenn Max Eberl es hundertprozentig will und die Bayern es hundertprozentig wollen, dann wird es auf irgendeine Art und Weise einen Weg geben, dass man das macht", meinte Meyer: "Aber wir hängen auch sehr an ihm."

Angeblich doch Ausstiegsklausel für FCB

In dieses Szenario passt die Meldung des Münchner Merkur vom Sonntag: Nach den Informationen der Zeitung hat der Ex-Profi eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag für einen Wechsel zum FCB. Und der Rekordmeister wolle Eberl unbedingt im Sommer holen.

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Auch nach SPORT1-Informationen ist der 43-Jährige nach wie vor erste Option der Münchner.

Allerdings hatte Eberl selbst am Samstag recht eindeutig erklärt, "keine Ausstiegsklausel für den FC Bayern" zu haben.

Blufft Rummenigge?

Und Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge hatte nach dem 2:0-Sieg beim FC Ingolstadt durchblicken lassen, dass möglicherweise ein Kandidat Sportdirektor werden könnte, den noch keiner auf dem Zettel hat.

"Bei dem, was Karl-Heinz Rummenigge angedeutet hat, atme ich richtig auf", meinte Meyer dazu.

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"Wenn es übermorgen Max Eberl wird, kannst du diese Aussage mal richtig in den Koffer hauen. Es wird einer, an den gar niemand denkt. Und ihr redet seit Monaten über Eberl. Ist das kein Widerspruch?"

Auf die Frage, ob er denn selbst schon wisse, wen die Bayern im Auge haben, nickte der 74-Jährige.

Verraten wollte Meyer den Namen aber nicht: "Ich bin nicht so nah dran, dass ich mich in der Öffentlichkeit dazu äußere", wich er aus.

Meyer stellte klar: "Max Eberl hat einen ordentlich dotierten Kontrakt. Er hat mehrfach gesagt, dass er unglaublich glücklich über seine Arbeit hier ist."

Meyer: Eberl mit Lederhosen-Allergie

Scherzend legte er nach: "Max Eberl kommt aus Bayern. Seine Eltern haben bei Max Erziehungsmethoden angewandt, die traumatisch weiterwirken. Jedes Mal, wenn er etwas verbrochen hat, haben sie ihn gezwungen, mit Lederhose in die Schule zu gehen. Und damals hatte er eine richtige Figur."

Und weiter: "Bei jedem Erfolg müssen die Verantwortlichen bei den Bayern Lederhosen anziehen. Und da sie sehr häufig Lederhosen anziehen, glaube ich nicht, dass sich der Max das antut. Er wird das wegen der Lederhose nicht machen."

"Man kann ein Angebot des FC Bayern ablehnen"

Eberl selbst hatte im ZDF erklärt, dass man auch dem FC Bayern absagen könnte.

"Kann man. Man kann definitiv ein Angebot ablehnen, wenn das eben nicht dem entspricht, was sich diese Person vorstellt und leisten möchte. Das ist ein ganz normaler Prozess", sagte er.

Zudem sei er sehr zufrieden in Mönchengladbach, wo er noch einen Vertrag bis 2020 hat: "Es war mein Herzenswunsch, Sportdirektor zu werden. Ich bin gerade Sportdirektor bei einem wirklich großartigen Klub. Ich bin stolz, dass ich hier arbeiten darf und ich bin stolz, etwas aufgebaut zu haben."