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Thomas Helmer zur Situation von Mario Götze beim BVB

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Thomas Helmer zur Situation von Mario Götze beim BVB

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Helmer: "Eine Ohrfeige für Götze"

Doppelpass-Moderator Thomas Helmer spricht vor dem Rückrundenbeginn über die schwierige Lage von Mario Götze sowie die Unruhe und die Saisonziele bei seinem Ex-Klub.
Der Doppelpass-Moderator sieht Probleme für den Weltmeister im System des BVB.
von Martin Volkmar

Wie geht es weiter mit Mario Götze? Auch SPORT1-Experte Thomas Helmer sieht die Situation des Nationalspielers bei Borussia Dortmund skeptisch.

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"Ich teile die Meinung vieler Experten, dass in dem System und der Spielweise von Thomas Tuchel wenig Platz für Götze ist. Es gibt einfach keine Position für ihn", sagt der Moderator des Volkswagen Doppelpass, der sich am Sonntag (ab 11 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) auch mit dem BVB beschäftigen wird.

Die 90 Minuten auf der Bank beim 2:1 der Dortmunder in Bremen sei ein weiterer Tiefpunkt für Götze gewesen.

"Eine Ohrfeige für ihn"

"Es war schon eine Ohrfeige für ihn, dass er in Bremen nicht gespielt hat, gerade nach den Ausfällen von Aubameyang und Ramos", meint Helmer, der selbst von 1986 bis 1992 190 Bundesligaspiele für die Schwarz-Gelben bestritt:

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"Das Ganze ist nach wie vor eine tragische Geschichte. Man hatte ja gehofft, dass es nach seinem Wechsel vom FC Bayern für ihn bergauf geht. Aber stattdessen geht es schleichend immer weiter bergab."

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Überrascht zeigt sich der 51-Jährige über die anhaltende Unruhe in Dortmund, wo neben Götze auch über die passive Rolle von Thomas Tuchel beim Transfer von Riesentalent Alexander Isak aus Schweden spekuliert wurde:

"Diese ganzen Diskussionen sind schon merkwürdig. Ich verstehe auch den Abgang von Ramos nicht. Da hat der BVB Glück gehabt, dass Aubameyang so früh beim Afrika Cup ausgeschieden ist, aber das konnten sie ja nicht vorher wissen. Und ich glaube auch nicht, dass Isak schon eine Lösung für die Rückrunde ist."

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Hoffenheim der gefährlichste Rivale

Trotzdem sieht der ehemalige Nationalspieler gute Chancen, dass der BVB sein erklärtes Ziel Champions League erreichen wird.

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"Natürlich ist der Druck groß in Dortmund, aber umso wichtiger war der Sieg in Bremen. Im Vergleich mit Frankfurt, Hertha oder Köln ist der BVB schon die stärkste Mannschaft. Hoffenheim sehe ich da als gefährlichsten Gegner im Kampf um Platz drei", sagt Helmer.

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Favoriten auf die ersten beiden Plätze bleibt für den Ex-Nationalspieler, der dreimal mit dem FC Bayern Meister wurde, vor dem Rückrundenauftakt aber das jetzige Spitzenduo.

"Bei Leipzig werden die nächsten beiden Spiele gegen Hoffenheim und Dortmund richtungweisend sein. Wenn sie da mit vier Punkten oder noch mehr rausgehen, dann wird sie keiner mehr von Platz zwei verdrängen können", meint Helmer.

"Ganz oben hat Bayern alles im Griff. Wenn es darauf ankommt, sind sie am stärksten und werden sich die Meisterschaft nicht mehr nehmen lassen."